Amerikanischer Traum
Loretta (so nicht ihr wahrer Name, sondern Margaret) reist mit gerade mal 20 Jahren mit einem fremden Mann von England nach Amerika. In den 50ern, in denen die Geschichte spielt, ein Novum. Dabei ist sie vollkommen planlos wie sie in dem fremden Land Fuß fassen soll. Bewundernswert ist ihr Optimismus und ihr maßloses Selbstbewusstsein mit dem sie bestrebt ist Maskenbildnerin zu werden. Mir ging sie damit aber relativ schnell auf die Nerven. Auch wenn der amerikanische Traum bei ihr nicht der typische als Filmstar, sondern die Karriere als Maskenbildner ist, brachte mir der Roman wenig Neues.
Positiv war der Flotte Schreibstil, der rasch durch die Geschichte trug. Die Geschlechterrollen und Gewalt werden präsent beschrieben, was mir auf Dauer zu viel wurde. Die kecke Magret überspannte zuweilen den Bogen und lies mir gegenüber keine Sympathie entstehen.
Positiv war der Flotte Schreibstil, der rasch durch die Geschichte trug. Die Geschlechterrollen und Gewalt werden präsent beschrieben, was mir auf Dauer zu viel wurde. Die kecke Magret überspannte zuweilen den Bogen und lies mir gegenüber keine Sympathie entstehen.