Anfangs begeistert, dann etwas enttäuscht
Hollywood-Glanz und Schattenseiten
Mit einem frechen Lächeln und einer guten Portion Skrupellosigkeit erobert Margaret, später Loretta Darling, im Mai 1950 die Bühne von Hollywood. Ihre Reise beginnt mit einem zwielichtigen Schmuggel und einem Traum: Maskenbildnerin in der Filmwelt zu werden. Doch was als spannende Odyssee durch die Glitzerwelt beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Geschichte über Machtmissbrauch, Gewalt und den Preis des Erfolgs.
Loretta beeindruckte mich zu Beginn. Ihre Schlagfertigkeit und ihre furchtlose Art, sich ins Leben zu stürzen, haben mir direkt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Es war erfrischend, eine so mutige und unabhängige Protagonistin zu begleiten, die sich nicht davor scheut, Risiken einzugehen, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch der Preis, den sie dafür zahlen muss, zeigt sich in schonungslosen Momenten, die zwischen Situationskomik und schockierenden Tiefpunkten schwanken.
Von Hoch zu Tief
Leider verblasste meine anfängliche Begeisterung im Laufe der Geschichte. Lorettas unaufhörlicher Ehrgeiz und ihr Drang, sich mit allen Mitteln durchzusetzen, machten sie mir zunehmend unsympathisch. Ihr Wunsch nach Erfolg um jeden Preis führte dazu, dass sie sich von der schlagfertigen und cleveren Frau, die ich anfangs bewundert hatte, zu einer Figur entwickelte, die andere aussticht und nur auf ihre eigenen Ziele fixiert ist.
Das Ende ließ mich etwas enttäuscht zurück, da ich mir eine originellere und emotional befriedigendere Auflösung gewünscht hätte.
Ein kritischer Blick auf Hollywood
Das Buch thematisiert eindrucksvoll Machtmissbrauch und Misogynie in der Filmindustrie – Themen, die leider bis heute aktuell sind. Es zeigt, wie Frauen in dieser Welt kämpfen mussten (und müssen), um sich zu behaupten. Dennoch hätte ich mir eine tiefgründigere Entwicklung gewünscht, die Lorettas anfänglicher Stärke gerecht wird.
Fazit
Not your Darling beginnt als spannende Geschichte über eine junge Frau mit großen Träumen, verliert aber im Verlauf an Substanz. Loretta ist eine interessante und facettenreiche Figur, doch ihr Weg bleibt am Ende hinter meinen Erwartungen zurück.
Mit einem frechen Lächeln und einer guten Portion Skrupellosigkeit erobert Margaret, später Loretta Darling, im Mai 1950 die Bühne von Hollywood. Ihre Reise beginnt mit einem zwielichtigen Schmuggel und einem Traum: Maskenbildnerin in der Filmwelt zu werden. Doch was als spannende Odyssee durch die Glitzerwelt beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Geschichte über Machtmissbrauch, Gewalt und den Preis des Erfolgs.
Loretta beeindruckte mich zu Beginn. Ihre Schlagfertigkeit und ihre furchtlose Art, sich ins Leben zu stürzen, haben mir direkt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Es war erfrischend, eine so mutige und unabhängige Protagonistin zu begleiten, die sich nicht davor scheut, Risiken einzugehen, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch der Preis, den sie dafür zahlen muss, zeigt sich in schonungslosen Momenten, die zwischen Situationskomik und schockierenden Tiefpunkten schwanken.
Von Hoch zu Tief
Leider verblasste meine anfängliche Begeisterung im Laufe der Geschichte. Lorettas unaufhörlicher Ehrgeiz und ihr Drang, sich mit allen Mitteln durchzusetzen, machten sie mir zunehmend unsympathisch. Ihr Wunsch nach Erfolg um jeden Preis führte dazu, dass sie sich von der schlagfertigen und cleveren Frau, die ich anfangs bewundert hatte, zu einer Figur entwickelte, die andere aussticht und nur auf ihre eigenen Ziele fixiert ist.
Das Ende ließ mich etwas enttäuscht zurück, da ich mir eine originellere und emotional befriedigendere Auflösung gewünscht hätte.
Ein kritischer Blick auf Hollywood
Das Buch thematisiert eindrucksvoll Machtmissbrauch und Misogynie in der Filmindustrie – Themen, die leider bis heute aktuell sind. Es zeigt, wie Frauen in dieser Welt kämpfen mussten (und müssen), um sich zu behaupten. Dennoch hätte ich mir eine tiefgründigere Entwicklung gewünscht, die Lorettas anfänglicher Stärke gerecht wird.
Fazit
Not your Darling beginnt als spannende Geschichte über eine junge Frau mit großen Träumen, verliert aber im Verlauf an Substanz. Loretta ist eine interessante und facettenreiche Figur, doch ihr Weg bleibt am Ende hinter meinen Erwartungen zurück.