Das Potential wurde leider nicht vollständig ausgeschöpt
Ich habe «Not your Darling» von Katherine Blake gelesen. Ich mag Hollywood-Geschichten, weshalb ich das Buch unbedingt wollte. Allerdings irritierte mich der deutsche Klappentext. Der englische bringt die Thematik besser auf den Punkt, während im Deutschen einiges verharmlost wurde. Es gab Stellen, die mich innehalten liessen und verdaut werden mussten.
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Hier eine Trigger- und Spoilerwarnung: Bereits zu Beginn gibt es eine explizite Szene mit einer versuchten Verg3waltigung. Diese Thematik passt zwar ins alte Hollywood, hat mich aber schockiert innehalten lassen. Sie zeigt eindrücklich, wie Machtmissbrauch damals wie heute präsent ist. Man denke an die Me-Too-Bewegung.
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Trotz der ernsten Themen gab es einige Schwächen. Besonders störte mich die fehlende Hintergrundgeschichte von Loretta. Sie wurde zwar am Ende kurz angeschnitten, aber so oberflächlich, dass vieles an ihrem Handeln schwer nachvollziehbar blieb. Auch die zeitliche Orientierung fehlte. Oft war unklar, in welchem Jahr oder welcher Jahreszeit wir uns befanden. Das hätte man leicht durch Lorettas Briefe klären können.
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Den Schreibstil empfand ich als solide. Nnicht überragend, aber okay. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da es trotz der Kritikpunkte eine gewisse Sogwirkung hatte. Am Ende bleibt jedoch das Gefühl, dass viel Potenzial verschenkt wurde. Man hätte mehr aus der Geschichte herausholen können, weshalb das Buch hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
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Hier eine Trigger- und Spoilerwarnung: Bereits zu Beginn gibt es eine explizite Szene mit einer versuchten Verg3waltigung. Diese Thematik passt zwar ins alte Hollywood, hat mich aber schockiert innehalten lassen. Sie zeigt eindrücklich, wie Machtmissbrauch damals wie heute präsent ist. Man denke an die Me-Too-Bewegung.
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Trotz der ernsten Themen gab es einige Schwächen. Besonders störte mich die fehlende Hintergrundgeschichte von Loretta. Sie wurde zwar am Ende kurz angeschnitten, aber so oberflächlich, dass vieles an ihrem Handeln schwer nachvollziehbar blieb. Auch die zeitliche Orientierung fehlte. Oft war unklar, in welchem Jahr oder welcher Jahreszeit wir uns befanden. Das hätte man leicht durch Lorettas Briefe klären können.
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Den Schreibstil empfand ich als solide. Nnicht überragend, aber okay. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da es trotz der Kritikpunkte eine gewisse Sogwirkung hatte. Am Ende bleibt jedoch das Gefühl, dass viel Potenzial verschenkt wurde. Man hätte mehr aus der Geschichte herausholen können, weshalb das Buch hinter meinen Erwartungen zurückblieb.