Loretta goes to Hollywood
Bei diesem Roman passt die Covergestaltung mit den, auf den ersten Blick, nicht besonders harmonischen Farben und dem Schwarz-Weiß-Foto einer perfekt geschminkten Frau mit einem sehr ausdrucksstarken Blick sehr gut zu den 50er Jahren und der Thematik.
Die 20-jährige Loretta trifft 1950 in Los Angeles ein, um dort ihrem Traum näher zu kommen, Maskenbildnerin in Hollywood zu werden. Dafür nimmt sie Entbehrungen in Kauf, findet aber auch immer wieder Möglichkeiten, die sie ihrem Ziel doch wieder ein kleines Stück näher bringen. Zugleich ist sie manchmal aber auch etwas naiv und gerät so in teils sehr ungute Situationen. Ihre Rache ist dann aber meist ebenfalls nicht gesetzeskonform.
Der Roman schildert, abgesehen von einigen Längen mit z. B. einem zu intensiven Fokus auf Schminktipps, auf eine recht unterhaltsame und authentische Art, wie es im Hollywood der 50er Jahre zuging und worauf Frauen sich oft einlassen mussten, um dort beruflich voranzukommen. Der Schreibstil war dabei gut lesbar, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die weiblichen Nebenfiguren noch etwas greifbarer gestaltet worden wären. Wer Romane mag, die in den USA der 50er und 60er Jahre spielen, wird aber sicher gut unterhalten werden.
Die 20-jährige Loretta trifft 1950 in Los Angeles ein, um dort ihrem Traum näher zu kommen, Maskenbildnerin in Hollywood zu werden. Dafür nimmt sie Entbehrungen in Kauf, findet aber auch immer wieder Möglichkeiten, die sie ihrem Ziel doch wieder ein kleines Stück näher bringen. Zugleich ist sie manchmal aber auch etwas naiv und gerät so in teils sehr ungute Situationen. Ihre Rache ist dann aber meist ebenfalls nicht gesetzeskonform.
Der Roman schildert, abgesehen von einigen Längen mit z. B. einem zu intensiven Fokus auf Schminktipps, auf eine recht unterhaltsame und authentische Art, wie es im Hollywood der 50er Jahre zuging und worauf Frauen sich oft einlassen mussten, um dort beruflich voranzukommen. Der Schreibstil war dabei gut lesbar, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die weiblichen Nebenfiguren noch etwas greifbarer gestaltet worden wären. Wer Romane mag, die in den USA der 50er und 60er Jahre spielen, wird aber sicher gut unterhalten werden.