Liebe ist offensichtlich doch eine Option
Alice erwischt ihren Freund mit einer ihrer Freundinnen in ihrer Wohnung, in ihrem Bett, auf ihrer Matratze- kurzerhand wirft sie erst die beiden Personen raus, später auch die Matratze, die promt auf dem liebenswürdigen Lennon landet. Obwohl sie erst einmal genug von Männern hat und keine neue Beziehung will, trifft sie sich mit Lennon. Vielleicht kann man ja erstmal nur Freunde sein.
Es ist natürlich von Anfang an klar, welchen Verlauf diese Geschichte nehmen wird und Lennon mehr als ein Freund werden wird, das ist auch gut und richtig so. Allerdings waren mir manche Wendungen und auch Themen einfach zu viel. So kommt vieles auf den Tisch, aber kaum etwas davon wird in der Tiefe dargestellt. Schüchterten Mensch (da fand ich sehr schwierig, dass Asexualität als Verhaltensgrund einfach mal in den Raum geworfen wird und dabei auch noch falsch dargestellt), Ende einer Beziehung wegen Probleme es in der Öffentlichkeit auch zu zeigen, krankes Kind, dass eine teure Operation braucht, ein Wettkampf für Geschäfte, Treffen mit dem Ex zur Verarbeitung, Spendenorganisationen und und und. Ganz besonders gestört hat mich der unerwartete Pregnancy Trope, da wünsche ich persönlich mir eine Ankündigung für (ich weiß, dass es ein persönliches Problem ist, möchte nur darauf aufmerksam machen, dass es nicht für jeden einfach ist, darüber zu lesen und es auch starke Gefühle auslösen kann).
Das klingt nun alles sehr kritisch und sind für mich auch Punkte, die mir das sonst schöne Buch schwergemacht haben. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und als Setting einen Buchladen und ein Museum zu haben sind Pluspunkte, die einiges wieder rausgeholt haben.
Es ist natürlich von Anfang an klar, welchen Verlauf diese Geschichte nehmen wird und Lennon mehr als ein Freund werden wird, das ist auch gut und richtig so. Allerdings waren mir manche Wendungen und auch Themen einfach zu viel. So kommt vieles auf den Tisch, aber kaum etwas davon wird in der Tiefe dargestellt. Schüchterten Mensch (da fand ich sehr schwierig, dass Asexualität als Verhaltensgrund einfach mal in den Raum geworfen wird und dabei auch noch falsch dargestellt), Ende einer Beziehung wegen Probleme es in der Öffentlichkeit auch zu zeigen, krankes Kind, dass eine teure Operation braucht, ein Wettkampf für Geschäfte, Treffen mit dem Ex zur Verarbeitung, Spendenorganisationen und und und. Ganz besonders gestört hat mich der unerwartete Pregnancy Trope, da wünsche ich persönlich mir eine Ankündigung für (ich weiß, dass es ein persönliches Problem ist, möchte nur darauf aufmerksam machen, dass es nicht für jeden einfach ist, darüber zu lesen und es auch starke Gefühle auslösen kann).
Das klingt nun alles sehr kritisch und sind für mich auch Punkte, die mir das sonst schöne Buch schwergemacht haben. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und als Setting einen Buchladen und ein Museum zu haben sind Pluspunkte, die einiges wieder rausgeholt haben.