Perfekte Mischung aus Humor, Spannung und Action
Das bunte Cover von "Nothing but Spies" überzeugt mit einer bunten Gestaltung und vielen Details aus der Handlung des Buches. Hier findet man auch schon das erste kleine "Easter-Egg", dazu später mehr.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, mitten aus der Handlung herausgerissen, der den Leser zunächst mit vielen offenen Fragen zurück lässt. Das erste Kapitel beginnt dann in der Handlung 30 Tage zuvor. Hier lernen wir die ersten Familien und Protagonisten kennen. Noch scheint alles ganz normal, doch schon in Kapitel zwei erkennt der Leser, dass die Familie um Vincent ganz und gar nicht normal ist. "Garantiert ohne Agenten-Klischees" kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich finde es schon sehr klischeehaft, wenn die kleine neunjährige Schwester in die Agenten-Aktivitäten eingebunden ist, die Eltern ebenfalls Agenten sind, aber keinerlei echte Familienbande bestehen. Selbst das Haus ist ein einziges Klischee, was schon damit beginnt, dass die Spülmaschine alle Fingerabdrücke erkennt, speichert und Menschen zuordnen kann.
Anfangs geht für Vincent alles schief, was nur schief gehen kann, sodass auch Celia, die eigentlich nichts von seiner wahren Identität wissen darf, bald herausfindet, wer er wirklich ist. Und dann geht es auch schon ganz schnell und Celia steckt mittendrin in der Geheimoperation.
Der spannende Showdown zum Schluss darf natürlich auch nicht fehlen und es wird noch einmal richtig spannend.
Zusammengefasst kann man sagen, dass die Handlung trotz einer für mich anfangs nicht ganz schlüssigen Story fesselnd ist und ich das Buch an einem Tag durch gelesen habe. Spätestens zur Hälfte des Buches war man voll und ganz in der Handlung und die dazu einlädt, sich wirklich in die Protagonisten und die Geschehnisse hineinzuversetzen und möglicherweise auch Interesse insbesondere an der IT zu entwickeln. Zwischen den Zeilen werden zudem mit ein, zwei Sätzen auch Themen wie LQBTQ und Klimaschutz angesprochen.
Besonders gut gefällt mir, dass der aufmerksame Leser gut miträtseln und auch die richtigen Schlüsse ziehen kann, bevor es im Buch aufgelöst wird.
Außerdem kann das ein oder andere Easter-Egg gefunden werden, beginnend beim Titel, der genauso gut "Nothing but Lies" heißen könnte (das L kann man beim kurzen betrachten leicht übersehen, da durch die Farbe das Spies im Vordergrund steht) und dem Namen der Agenten-Familie: Lurking - lauernd).
Gerade für Leser zwischen 10 und 14 Jahren handelt es sich bei "Nothing but Spies" um ein spannendes Buch. Die kurze Leseprobe am Schluss macht Vorfreude auf den zweiten Band.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, mitten aus der Handlung herausgerissen, der den Leser zunächst mit vielen offenen Fragen zurück lässt. Das erste Kapitel beginnt dann in der Handlung 30 Tage zuvor. Hier lernen wir die ersten Familien und Protagonisten kennen. Noch scheint alles ganz normal, doch schon in Kapitel zwei erkennt der Leser, dass die Familie um Vincent ganz und gar nicht normal ist. "Garantiert ohne Agenten-Klischees" kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich finde es schon sehr klischeehaft, wenn die kleine neunjährige Schwester in die Agenten-Aktivitäten eingebunden ist, die Eltern ebenfalls Agenten sind, aber keinerlei echte Familienbande bestehen. Selbst das Haus ist ein einziges Klischee, was schon damit beginnt, dass die Spülmaschine alle Fingerabdrücke erkennt, speichert und Menschen zuordnen kann.
Anfangs geht für Vincent alles schief, was nur schief gehen kann, sodass auch Celia, die eigentlich nichts von seiner wahren Identität wissen darf, bald herausfindet, wer er wirklich ist. Und dann geht es auch schon ganz schnell und Celia steckt mittendrin in der Geheimoperation.
Der spannende Showdown zum Schluss darf natürlich auch nicht fehlen und es wird noch einmal richtig spannend.
Zusammengefasst kann man sagen, dass die Handlung trotz einer für mich anfangs nicht ganz schlüssigen Story fesselnd ist und ich das Buch an einem Tag durch gelesen habe. Spätestens zur Hälfte des Buches war man voll und ganz in der Handlung und die dazu einlädt, sich wirklich in die Protagonisten und die Geschehnisse hineinzuversetzen und möglicherweise auch Interesse insbesondere an der IT zu entwickeln. Zwischen den Zeilen werden zudem mit ein, zwei Sätzen auch Themen wie LQBTQ und Klimaschutz angesprochen.
Besonders gut gefällt mir, dass der aufmerksame Leser gut miträtseln und auch die richtigen Schlüsse ziehen kann, bevor es im Buch aufgelöst wird.
Außerdem kann das ein oder andere Easter-Egg gefunden werden, beginnend beim Titel, der genauso gut "Nothing but Lies" heißen könnte (das L kann man beim kurzen betrachten leicht übersehen, da durch die Farbe das Spies im Vordergrund steht) und dem Namen der Agenten-Familie: Lurking - lauernd).
Gerade für Leser zwischen 10 und 14 Jahren handelt es sich bei "Nothing but Spies" um ein spannendes Buch. Die kurze Leseprobe am Schluss macht Vorfreude auf den zweiten Band.