Die Goldenen Zwanziger in Berlin

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Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist ein wenig antiquiert, passt daher aber in die Zeit des Jahres 1920 und wirkt somit authentisch. Die Geschichte handelt von verschiedenen Personen und man erfährt jeweils deren Gedanken, Gefühle und Erwartungen. Hierdurch lernt man die Personen besser kennen. Sehr gut hat mir auch der Beginn des Romans gefallen, in dem die Geschichte der Eltern der Protagonisten im Jahr 1882 erzählt wurde und das Kennenlernen von Luise, Johannes und Robert. Robert scheint sehr in Luise verliebt zu sein, während sie noch immer Johannes nachtrauert. Sie nimmt jedoch trotzdem seinen Heiratsantrag an. Sehr interessant fand ich den Einblick in das Nachtleben Berlins und Ilses Besuch in einem Lesbenclub. Hier wird eine weitere Szene des Berlins des Jahres 1920 gezeigt. Gespannt bin ich auf weitere Einblicke dieser Zeit in Berlin und des weiteren Lebens der Protagonisten. Insbesondere freue ich mich auf Johannes, der, laut der Inhaltsangabe, an Luises und Roberts Hochzeit wieder zurückkommt und auf dessen Geschichte. Das Cover ist schön gestaltet und zeigt eine Frau, vermutlich Luise, und ein Gebäude, wahrscheinlich der Bahnhof Friedrichstraße, an dessen Bau Robert mitarbeitet.