Die drei Freunde Luise, Robert und Johannes wachsen Anfang des 19. Jahrhunderts zusammen in Berlin auf. Auch Ella aus dem Hinterhaus gehört mehr oder weniger zu deren Clique. Als der Erste Weltkrieg beginnt, melden sich Johannes und Robert als Soldaten. Mittlerweile hat Luise ihr Herz an Johannes vergeben, dieser kehrt nach Kriegsende jedoch nicht mehr zurück, sodass sie Robert heiratet. Als Johannes Jahre später doch wiederkehrt, beginnt eine Art Dreiecksgeschichte, denn Luise hat Johannes nie vergessen.
Novembersturm hat alle Zutaten für einen spannenden Roman: sympathische Protagonisten, tiefe Freundschaft und Liebe und ein Zeitalter voller Entwicklungen, sowohl in der Kunst, Politik als auch an Erfindungen. Die Autorin hat diese Entwicklungen brillant recherchiert und versucht möglichst viel davon wieder zu geben. Dadurch bleibt leider die eigentliche Geschichte um Luise, Robert und Johannes auf der Strecke. Der Roman zählt über 500 Seiten und doch passiert sehr wenig. Nur gegen Ende nimmt das Ganze dann etwas Fahrt auf. Ich hätte mir deutlich weniger Geschichtsunterricht und dafür mehr Story gewünscht.
Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig zu lesen und das Cover ist passend gestaltet. Von mir 3,5 Sterne.
Novembersturm hat alle Zutaten für einen spannenden Roman: sympathische Protagonisten, tiefe Freundschaft und Liebe und ein Zeitalter voller Entwicklungen, sowohl in der Kunst, Politik als auch an Erfindungen. Die Autorin hat diese Entwicklungen brillant recherchiert und versucht möglichst viel davon wieder zu geben. Dadurch bleibt leider die eigentliche Geschichte um Luise, Robert und Johannes auf der Strecke. Der Roman zählt über 500 Seiten und doch passiert sehr wenig. Nur gegen Ende nimmt das Ganze dann etwas Fahrt auf. Ich hätte mir deutlich weniger Geschichtsunterricht und dafür mehr Story gewünscht.
Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig zu lesen und das Cover ist passend gestaltet. Von mir 3,5 Sterne.