Der Bahnhof und seine Geschichten

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raquel Avatar

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Inhalt: Im historischen Roman dreht sich fast alles um den Bahnhof Friedrichstraße, welcher ein Jahrhundertbauwerk ist. Robert, ein junger Architekt ist glücklich, dass er den Auftrag bekommt, mit am Projekt zu arbeiten, den Bahnhof neuzubauen und an den Planungen der ersten U-Bahn-Linie Berlins mitzuarbeiten. Durch diesen großen Job kann er Luise, seiner Liebe des Lebens einen Heiratsantrag machen. Aufgrund der Vergangenheit und dem Krieg, indem Robert, sowie sein bester Freund Johannes war, ist sein Glück jedoch etwas getrübt, denn Johannes ist an der Front verschollen. Johannes war Luises erste Liebe und sie geht davon aus, dass Johannes tot ist. Luise findet deshalb Trost bei Robert. Johannes kehrt genau an dem Tag zurück, an dem Luise und Robert heiraten…
Das Buch „Berlin Friedrichstraße: Novembersturm“ ist der erste Band eines Mehrteilers von Ulrike Schweikert. Der vorliegende Teil erzählt von den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Das Leben in den 20er-Jahren wird geschildert. Es wird ebenso darauf eingegangen, wie schwer es für die Menschen in Berlin gewesen ist.
Fazit: Der Titel ist passend zum Inhalt des Buches gewählt, ebenso wie das Cover. Der Roman ist aus den unterschiedlichsten Sichtweisen geschrieben. U.a. aus der von Johannes, Robert und Luise. Positiv finde ich, dass die politische Lage in diesem Roman ebenso seinen Raum einnimmt. Man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen, da diese einiges erleben und durchstehen müssen. Meiner Meinung nach hatte der Roman immer wieder einige längen, sodass es mich nicht so gefesselt hat. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.