Fesselnde Familiensaga der 1920er Jahren

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Ulrike Schweikert lässt uns die 1920er Jahre in Berlin, mit einer wirklich fesselnden Familiensaga miterleben. Geprägt durch die Freundschaft von Robert, Johannes und Luise in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg. Berlin im Aufbau, Politik, Wirtschaft und natürlich der Bahnhof Friedrichstraße bilden hierbei eine interessante Hintergrundkulisse. Robert und Johannes müssen beide im ersten Weltkrieg an der Front kämpfen. Luisse und Johannes verbindet zu diesem Zeitpunkt nicht nur Freundschaft. Auch Robert ist heimlich in Luise verliebt. Er kehrt von der Front zurück, aber Johannes bleibt verschollen. Somit macht Robert Luise einen Heiratsantrag...das Schicksal nimmt seinen Lauf .Möchte auch hierbei nicht zu viel verraten, nur soviel, es bleibt spannend. Der Autorin gelingt es perfekt einen Roman mit der Geschichte Berlins in den 20er Jahren zu verbinden. Hierbei kommt auch der politische Hintergrund nicht zu kurz, was dem Roman jedoch nicht schadet. Ihr gelingt es perfekt, einen Spannungsbogen von Beginn an zu erzeugen, wobei ich das Buch am liebsten in einem Zug durchgelesen hätte. Freue mich riesig auf den folgenden Roman.