Gelungener Auftakt einer historischen Saga

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wencke Avatar

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Zunächst möchte ich gerne erwähnen, wie wunderschön das Buch gestaltet es und es fühlt sich so gut an, da macht das Lesen von der ersten Seite an Spaß.
Erzählt wird dieser historische Roman im Berlin der 1920-er Jahre. Viele Männer waren im 1. Weltkrieg und können nach der Rückkehr das Erlebte nicht vergessen.

Schon in ihrer Kindheit waren Luise, Robert und Johannes unzertrennliche Freunde. Alles haben sie am liebsten gemeinsam gemacht. Mit dem Krieg mussten alle schnell erwachsen werden. Bevor Johannes eingezogen wurde, habt er sich heimlich mit Luise verlobt. Der Krieg ist vorbei, aber Johannes kehrt nicht zurück. Alle sind davon ausgegangen, dass Johannes tot ist. Nur deshalb hat Luise Roberts Heiratsantrag angenommen.

Weiter lesen wir auch von Ilse und Ella. Ilse ist die Schwester von Johannes und Ella im gleichen Alter wie Luise, Robert und Johannes. So sehrt wünschte sich Ella, dass sie genauso mit den dreien befreundet sein könnte, aber mit ihrer Herkunft und ihr bescheidenes Leben im Hinterhof, war für Ella immer klar, dass sie niemals dazu gehören würde.

Der Schreibstil ist klar und verständlich. Das was sich tatsächlich zu der damaligen Zeit ereignet hat, ist wunderbar in den Roman integriert. Dieser Roman lädt richtig dazu ein, in ein Berlin der vergangenen Zeit einzutauchen. Ich freue mich jetzt schon auf Tränenpalast - der zweite Teil dieser Saga.