Leben am Limit
Der Roman „Nowhere Heart Land” von Emily Maria Lara bildet das Leben einer jungen Frau ab, die ein geregeltes Leben in London lebt, bis gar nichts mehr geregelt ist.
Zuerst will ich jedoch auf das Cover und die generelle Gestaltung eingehen, da mir jene stark zusagt. Das Titelbild empfinde ich als universell, schön und sehr ästhetisch und jenes hat mich direkt angesprochen. Ich glaube, dass fast jede junge Frau sich in einigen Aspekten auf diesem Foto wiedererkennt. Auch direkt auf dem Buch gibt eine wunderschöne, goldene Prägung eines Bären, was ich gar nicht erwartet habe.
Die Themen sind sehr vielschichtig: alte Freundschaften, der frühe Verlust der Elternteile, Zugehörigkeit, Machtmissbrauch, psychische Krankheiten oder auch finanzielle Schwierigkeiten. Diese Aspekte werden über die Protagonistin Rosa übermittelt, da das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben wurde. Tatsächlich wird Rosa als sehr egoistisch und irrational dargestellt, wodurch man nicht mit ihr sympathisiert. Sehr häufig dachte ich mir nur: Wieso machst du das? Das ist doch so dumm!? Dadurch wurde aber auch ihre Verzweiflung deutlich, was daher auch wahrscheinlich gewollt ist. Jedoch muss ich anmerken, dass Alkohol und Zigaretten in gewisser Weise glorifiziert wurden. Die Drogen waren allgegenwärtig, was ich als sehr anstrengend empfand.
Zu dem Schreibstil habe ich nichts Auffälliges zu sagen. Der Roman hat sich einfach weggelesen, ohne negative Einflüsse.
Die Figuren sind im Durchschnitt alle sehr authentisch. Manche Charaktere, wie der Großvater, der immer überaus nett zu seiner Tochter war, sind etwas oberflächlich, aber sie spielen auch keine weitere große Rolle.
Zusammenfassend kann ich den Roman insbesondere jungen Frauen ans Herz legen, die vielleicht auch früh ihre Eltern verloren haben oder auch denken, dass ihnen aktuell eh nichts passieren könnte. Mit dem Buch werden weitere Lebensperspektiven aufgezeigt. Der Verlag Pola hat mich nicht enttäuscht.
Zuerst will ich jedoch auf das Cover und die generelle Gestaltung eingehen, da mir jene stark zusagt. Das Titelbild empfinde ich als universell, schön und sehr ästhetisch und jenes hat mich direkt angesprochen. Ich glaube, dass fast jede junge Frau sich in einigen Aspekten auf diesem Foto wiedererkennt. Auch direkt auf dem Buch gibt eine wunderschöne, goldene Prägung eines Bären, was ich gar nicht erwartet habe.
Die Themen sind sehr vielschichtig: alte Freundschaften, der frühe Verlust der Elternteile, Zugehörigkeit, Machtmissbrauch, psychische Krankheiten oder auch finanzielle Schwierigkeiten. Diese Aspekte werden über die Protagonistin Rosa übermittelt, da das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben wurde. Tatsächlich wird Rosa als sehr egoistisch und irrational dargestellt, wodurch man nicht mit ihr sympathisiert. Sehr häufig dachte ich mir nur: Wieso machst du das? Das ist doch so dumm!? Dadurch wurde aber auch ihre Verzweiflung deutlich, was daher auch wahrscheinlich gewollt ist. Jedoch muss ich anmerken, dass Alkohol und Zigaretten in gewisser Weise glorifiziert wurden. Die Drogen waren allgegenwärtig, was ich als sehr anstrengend empfand.
Zu dem Schreibstil habe ich nichts Auffälliges zu sagen. Der Roman hat sich einfach weggelesen, ohne negative Einflüsse.
Die Figuren sind im Durchschnitt alle sehr authentisch. Manche Charaktere, wie der Großvater, der immer überaus nett zu seiner Tochter war, sind etwas oberflächlich, aber sie spielen auch keine weitere große Rolle.
Zusammenfassend kann ich den Roman insbesondere jungen Frauen ans Herz legen, die vielleicht auch früh ihre Eltern verloren haben oder auch denken, dass ihnen aktuell eh nichts passieren könnte. Mit dem Buch werden weitere Lebensperspektiven aufgezeigt. Der Verlag Pola hat mich nicht enttäuscht.