Stillstand und Selbstsuche
Die Geschichte hatte mich im Vorfeld sehr angesprochen – sie versprach dieses gewisse Etwas, das emotional mitreißt. Schon zu Beginn wird deutlich, dass die Protagonistin entschlossen ist, ihr Leben zurückzugewinnen. Sie versucht, sich mit den Herausforderungen des Alltags auseinanderzusetzen und ihren eigenen Weg in den Zwanzigern zu finden. Dabei wirkt sie oft ziellos und lässt sich von ihren Erlebnissen treiben – ein Zustand, der durchaus Parallelen zur heutigen Generation erkennen lässt.
Allerdings hat das Buch auch Schwächen. Es besteht aus vielen inneren Monologen, die in längeren Passagen leider das Tempo herausnehmen und einen emotionalen Abstand zur Geschichte schaffen.
Insgesamt konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen. Die Hauptfigur Rosa durchläuft keine spürbare Entwicklung, stattdessen verliert sie sich immer wieder in einem Strudel aus Selbstmitleid.
Das Konzept hat Potenzial, doch in der Umsetzung hätte ich mir eine reflektiertere Perspektive und mehr Dynamik gewünscht.
Allerdings hat das Buch auch Schwächen. Es besteht aus vielen inneren Monologen, die in längeren Passagen leider das Tempo herausnehmen und einen emotionalen Abstand zur Geschichte schaffen.
Insgesamt konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen. Die Hauptfigur Rosa durchläuft keine spürbare Entwicklung, stattdessen verliert sie sich immer wieder in einem Strudel aus Selbstmitleid.
Das Konzept hat Potenzial, doch in der Umsetzung hätte ich mir eine reflektiertere Perspektive und mehr Dynamik gewünscht.