Ein familiäres Drama?

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hiclaire Avatar

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Was für ein abscheuliches Verbrechen, mit dem es Dühnfort hier zu tun bekommt!

Eine Frau, zwei Kinder, dazu ein Hund und ein Pony – alle tot. Danach ein Brand gelegt. Der Vater nicht auffindbar. In welcher Verbindung mag das zu dem Geschehen aus dem ersten Kapitel stehen? Welche psychologischen und familiären Abgründe werden sich hier auftun?

Der Junge aus dem ersten Kapitel fühlt sich total vernachlässigt seit dem Unfall seiner Schwester. Nichts bleibt mehr für ihn übrig an elterlicher Liebe, glaubt er. Eine schwierige Situation, die ich selbst schon im Bekanntenkreis erlebt habe. Absolut spannend, wie diese beklemmende Szene geschildert wird, an deren Ende man nur denkt – oh Gott…..!

So manches hat sich nicht verändert, z. B. Dühnforts Koffeinsucht und sein anspruchsvoller Kaffeegeschmack. Er und Gina erwarten ein Baby *freu*.
Zwischen Kirsten und Leyenfels hatte sich ja zuvor schon etwas angebahnt. Schade, dass es nun bereits wieder vorbei ist.

Inge Löhnig schreibt einfach großartig. Ich habe alle Bücher von ihr gelesen und auch dieses wird sicher halten, was die Leseprobe an Spannung und Dramatik verspricht.