Ein bislang unbekannter Erzähler schildert uns seine damals destruktiven Gedanken bezüglich seiner Eltern und seiner verhassten kleinen Schwester. Abstruse Gedanken. Für den Erzähler legitim, denn nur einzig unausgesprochene Gedanken sind wirklich frei. Schnitt. Für Kommissar Dühnfort beginnt ein ganz normaler Arbeitstag. Am Tatort sieht es zuerst nur nach einem gewöhnlichen Brand aus. Doch es war Mord. Mutter und Tochter waren bereits tot, als das Feuer ausbrach. Ehemann und kleiner Sohn sind nicht auffindbar – ein erweiterter Selbstmord? Der Kommissar hat schon viel erlebt und in manche Abgründe geblickt. Doch das alles bedeutet nicht, dass man sich daran gewöhnt. Ein solider Krimi, bei dem man auch sehr viel über die Persönlichkeit des Kommissars erfährt. Parallel erzählte Details aus seinem Privatleben und ihm nahestehenden Personen, daneben die Ermittlungen im aktuellen Kriminalfall.