Familientragödie?

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scarlettomanu Avatar

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Warum sind Leseproben eigentlich so kurz? Ich war schon total drin im Fall als die Leseprobe zu Ende war. Schrecklich.

Inge Löhnig hat wieder einmal ihr Talent bewiesen, den Leser zu fesseln. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Charakteren sehr gut aber nicht übertrieben beschrieben. Der Klappentext verspricht einen spannenden und aufreibenden Fall für Kommissar Dühnfort. Der Beginn des Buches lässt den Leser in die Seele eines 10jährigen Jungen schauen, der sich mit seinen Eltern und seiner behinderten Schwester auf einem Ausflug befindet. Die Gefühle des Jungen für seine Eltern und seine Schwester sind deutlich zu spüren. Was dieser Junge mit dem eigentlichen Fall zu tun hat, wird sich noch zeigen.

Kommissar Dühnfort wird zu einem abgebrannten Bauernhaus gerufen, in dem die Leichen einer Frau und ihrer zwei Kindern gefunden wurden. Zunächst sieht es nach einem Unfall aus, doch schnell stellt sich heraus, dass die Personen bereits tot waren bevor das Feuer ausgebrochen ist. Laut Brandermittler soll es sich um Brandstiftung handeln. Auch vor dem Familienhund und dem Pony hat der Mörder nicht halt gemacht. Doch wo befindet sich der Ehemann? Hat er etwas mit dem Mord an seiner Familie zu tun? Laut Nachbarn hat es des öfteren zwischen den Eheleuten Krach gegeben und der Mann wird als gewälttätig und cholerisch bezeichnet. Handelt es sich bei dem Mann vielleicht um den 10jährigen Jungen aus dem 1. Kapitel?

Ich bin total gespannt, wie es weitergeht und kann es kaum erwarten, dieses Buch in der Hand zu haben.