Ist wirklich alles so wie es scheint?

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sueorange Avatar

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Ich freue mich immer sehr, wenn es einen neuen Dühnfort- Krimi gibt, es ist schön Personen über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Auch dieser Fall scheint sehr interessant zu werden. Das erste Kapitel beginnt mit einem Rückblick, ein damalig zehnjähriger Junge fühlt sich hinter seiner behinderten Schwester zurückgesetzt. Er denkt, für seine Eltern unsichtbar zu sein. Deswegen beginnt er seine Schwester zu hassen und möchte sie am liebsten loswerden. Auf einem Familienausflug lockt er sie in eine gefährliche Situation.

Dühnfort ist derweil an einen Tatort gekommen, es ist ein verbranntes Haus, in dem eine Mutter und ihre Kinder tot aufgefunden wurden. Mutter und Tochter weisen Schusswunden auf, der Junge konnte sich anscheinend verstecken, jedoch wurde das Feuer ihm dann zum Verhängnis. Von dem Vater fehlt jede Spur. War es ein Mitnahmeselbstmord? Es soll einen Streit in der Familie gegeben haben und der Familienvater soll zu Gewalttätigkeit neigen. Dühnfort ist dieses Mal besonders betroffen, als er die toten Kinder sieht, da Gina ihm gerade erst die freudige Botschaft verkündet hat, schwanger zu sein.

Die Leseprobe hat mich schon wieder richtig neugierig gemacht, am liebsten würde ich sofort weiter lesen. Ich habe ihn ja schon etwas vermisst, den Tino und seine spezielle Kaffee- Vorliebe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch dieser Fall sich nicht so einfach gestalten wird, wie er auf den ersten Blick wirkt. Der Schreibstil ist wie immer sehr eingängig. Schon alleine das erste Kapitel schreit danach, dass der Leser wissen möchte, was es mit dem Jungen und seiner Schwester auf sich hat. Ich bin sehr gespannt und freue mich schon sehr auf den neuen Band.