Mit Dühnfort zu einem neuen Fall

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dreamworx Avatar

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Schon gleich zu Beginn wird unterschwellig durch die Autorin Spannung aufgebaut.
Ein Ehepaar möchte mit seinen beiden Kindern, einem Sohn und der behinderten Tochter, die Wasserfälle besuchen. Durch die große Aufmerksamkeit, die seine Schwester durch ihre Behinderung bekommt, fühlt sich der Junge vernachlässigt und weniger geliebt. In Gedanken stellt er sich vor, wie es für ihn wäre, wenn es seine Schwester nicht mehr gäbe.
Dühnfort wird zu einem neuen Fall gerufen, Kollegin Pia ist bereits am Tatort. Ein abgebranntes Haus birgt die Leiche einer Mutter mit ihrer Tochter. Vater Thomas und Sohn Leon sind verschwunden. Erst nach langem Suchen wird Leon tot in einem Schrank entdeckt. Doch der Vater fehlt immer noch. Hat er diese Tat ausgeführt? Der Nachbar erzählt der Polizei von Auseinandersetzungen innerhalb der Familie am Tag zuvor. Die Untersuchungen der Toten bringt ans Licht, dass sie bereits tot waren, bevor der Brand alle Beweise vernichten sollte.
Die Spannung ist jetzt schon sehr hoch angesetzt, der Schreibstil hervorragend flüssig und fesselnd. Als Leser stellt man schon so seine Vermutungen an und möchte sehr gern wissen, wie es weiter geht.
Bisher kenne ich alle Bücher von Inge Löhnigs Kommissar Dühnfort und ich möchte zu gern dieses Buch lesen, es steht schon lange auf meinem Wunschzettel und wurde sehnlichst erwartet.