Nun ruhet sanft

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lunamonique Avatar

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Das Cover wirkt etwas unspektakulär und beliebig gewählt. Es hätte ruhig etwas kreativer sein können und entspricht den üblichen Krimicovern. Der Titel wirkt wie eine Provokation. In seinem neuesten Fall hat es Kommissar Konstantin Dühnfort mit einer schockierenden Tat zu tun. Hat ein Mann wirklich seine Frau und die Kinder umgebracht? Viel zu oft geschehen solche Morde auch in der Realität. Warum löscht ein Vater und Ehemann seine Familie aus? In "Nun ruhet sanft" könnte der erste Eindruck täuschen. Das Rätsel, wer der Täter ist, will gelöst werden. Der Leser begibt sich mit Dühnfort auf Spurensuche. Die Geschichte beginnt mit der Vergangenheit, Hass und Eifersucht eines Zehnjährigen. Er fühlt sich zurückgesetzt und einsam und tut etwas Entsetzliches. Abbruch der Szene, keine Einzelheiten. Die braucht es auch nicht. Bilder entstehen von alleine. Die Leseprobe weckt die Neugierde und stimmt auf eine fesselnde Geschichte ein. Wer ist der Mörder mit der hässlichen Vergangenheit? Werden Hinweise auf ihn eingestreut oder bleibt das Rätsel bis zum Schluß erhalten?