Nun ruhet sanft

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
sabiene Avatar

Von

Im ersten Kapitel des Krimis wird geschildert, wie ein Junge, dessen Namen der Leser vorerst noch nicht erfährt, auf einer Wanderung dem Hass seiner Schwester gegenüber in Worten Ausdruck verleiht und überlegt, daß er für seine Eltern seit dem Unfall seiner Schwester und der daraus resultierenden Verbindung unsichtbar gewordern ist. Selbstmordgedanken wechseln ab mit dem Gedanken, sich seiner Schwester zu entledigen.
Im zweiten Kapitel beginnt der eigentliche Krimi um Kommissar Dühnfort, der zu einem Tatort gerufen wird: In einem abgebrannten Haus wurden die Leichen einer Mutter und der Tochter gefunden, später wird noch die Leiche des Sohnes gefunden, alle drei wurden vor der Legung des Brandes getötet.
Ein Mitnahmeselbstmord, so wie es aussieht, und die Verbindung zum ersten Kapitel wird deutlich, wo ein kleiner Junge erstmals diverse Tötungsphantasien geäußert hat.

Die Einführung ist gelungen und sehr spannend aufgebaut, auch das Cover macht einen ansprechenden Eindruck, ein Buch, welches von der Leseprobe her vielversprechend klingt.