Nun ruhet sanft

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martina Avatar

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Das Cover des Buches gefällt mir nicht so gut - zusammen mit dem Titel weiß man zwar sofort, dass es sich um einen Krimi handelt - das Bild wirkt auch etwas unheimlich. Aber es spricht mich einfach nicht an. Vor allem finde ich auch, dass die rote Farbe des Titels nicht zum Bild passt. Vom Cover her ist es definitiv kein Buch, das ich sofort haben müsste.
Der Prolog ist in der Ich-Form eines Kindes geschrieben, das eine - durch einen Unfall - behinderte Schwester hat. Nach diesem Unfall fühlt es sich von seinen Eltern abgelehnt, weil sich alles nur noch um die Schwester dreht und dies schürt den Hass auf diese Schwester. Seine Gedanken sind einerseits grausam, andererseit aber auch nachvollziehbar. Das macht die Sache so beklemmend. Der Ermittler Dühnfort selbst macht einen sympathischen Eindruck.
Die Leseprobe ist flüssig geschrieben und nimmt einen gefühlsmäßig gleich mit. Man will unbedingt wissen, was hier passiert ist und wer der Täter war.