Was ist hier geschehen?

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moriade Avatar

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An einem heissen Augusttag wird Kommissar Dühnfort gerufen, weil es bei einem Brand zwei Tote gegeben hat und es nicht wie ein Unfall aussieht. Lt. Johann Geiß von der Feuerwehr wurde der Brand gelegt. Als er eintrifft, ist das Haus abgebrannt und zwei Leichen wurden bisher gefunden – eine Frau und ein Mädchen. Vom Vater fehlt jede Spur; hat er den Sohn dabei? Was ist passiert? Ein Nachbar sagt aus, einen lautstarken Streit gehört zusammen. Dühnfort findet ein erschossenes Pony und danach wird im Haus doch noch der tote Sohn gefunden. Keines der Opfer ist verbrannt, sondern wurde vorher schon ermordet…..

Sassen ist bekannt als arrogant und cholerisch – sollte wirklich er seine Frau und seine Kinder umgebracht haben?

Dühnfort, der kurz zuvor erfahren hat, dass er Vater wird, ist erschüttert.Kann es so etwas wirklich geben?

Im Prolog hören wir von einem zehnjährigen Jungen, der seine behinderte Schwester hasst. Seit sie einen Unfall hatte, ist er „abgeschrieben“ und seine Eltern kümmern sich seiner Meinung nach gar nicht mehr um ihn. So wie es aussieht, ist auch hier ein „Mord“ passiert – der Junge fordert seine Schwester zu einem waghalsigen Spiel heraus.

Ganz sicher hängt das zusammen –nur wie? Und natürlich endet auch die Leseprobe an der spannendsten Stelle. Lt. Klappentext taucht der Vater, Sassen, noch am Tatort auf, scheinbar in einem fürchterlichen physischem Zustand, mit roten Rosen –wohl als Versöhnungsgeschenk gedacht für seine Frau.

Ich habe bisher alle Romane mit und um Kommissar Dühnfort gelesen und Inge Löhnig gehört so oder so zu meinen Lieblingsschriftsteller/Innen. Kein anderer vermag es, mit Worten so umzugehen wie sie und bei niemand anderem habe ich bisher erlebt, dass diese Wort Bilder so malen, dass ich direkt mitten im Geschehen bin und sehe und spüre, was in den Personen vor sich geht.

Ich würde mich also unheimlich freuen, wenn ich dieses Buch lesen dürfte!