Inhalt:
Ein neuer Fall für Kommissar Dühnfort. Früh am morgen wird er zum Schauplatz einer Familientragöde gerufen, ein Haus ist niedergebrannt, die Familie tot. Doch bald stellt sich heraus, dass die Frau und die beiden Kinder bereits vor dem Brand durch einen Kopfschuss getötet worden waren, außerdem mussten auch der Hund und das Pony daran glauben. Einziger Überlebender der Familie und sofort der Hauptverdächtige: der Familienvater Tom Sassen. Ein unsympathischer Egomanne, der seiner Frau keine fünf Minuten am Stück treu sein konnte. Als Leser wünscht man sich nichts mehr, als dass dieser widerliche Mann der Täter war und weggesperrt wird, doch da er von Anfang an verdächtigt wird, erscheint seine Täterschaft doch eher unwahrscheinlich. Dennoch bietet das Buch ein paar interessante Wendungen und neue Informationen, dass man bis zum Schluss nicht sicher sein kann, ob er es nun war oder nicht, gegen Ende gibt es sogar eine breite Auswahl an Verdächtigen.
Zwischendurch gibt es ein paar kurze Kapitel, die aus Sicht des Täters verfasst sind. Offenbar handelt es sich hierbei um einen psychopathischen Irren, dessen erster Mord bereits mit zehn Jahren an seiner behinderten Schwester geschah. Gegen Ende des Buchs erfährt man hierdurch die genauen Beweggründe, welche zu den Morden geführt haben, was natürlich sehr spannend ist, da das Motiv lange Zeit sehr unklar bleibt.
Sprache/Stil:
Von außen ist das Buch sehr ansprechend gestaltet. Das Design passt gut zu den anderen Büchern der Reihe und lässt sich auch leicht auf den ersten Blick als Krimi identifizieren.
Die Charaktere wirken authentisch und aus dem Leben geschnitten. Menschen aus unterschiedlichem Umfeld haben eine eigene Sprache, was die Personen sehr real erscheinen lässt. Besonders Kommissar Dühnfort, aus dessen Sicht der Hauptteil der Geschichte geschrieben ist, wirkt sehr authentisch, da man viele seiner Gedanken erfährt.
Die eingeschobene Kapitel aus Sicht des Täters sind durch kursive Schrift noch extra hervorgehoben und unterscheiden sich sprachlich stark vom Rest des Buchs. Man merkt deutlich, dass es sich um einen gefühllosen und wahnsinnigen Menschen handelt.
Empfehlung:
Das Buch reiht sich perfekt in die Serie der Dühnfort-Krimis ein. Die privaten Hintergrundgeschichten der Hauptcharaktere werden fortgeführt, wodurch man sehr schnell in der Geschichte zurecht findet, doch auch wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat, sollte es keine Verständnisprobleme geben. Für alle Krimifans auf jeden Fall eine gute Wahl!
Ein neuer Fall für Kommissar Dühnfort. Früh am morgen wird er zum Schauplatz einer Familientragöde gerufen, ein Haus ist niedergebrannt, die Familie tot. Doch bald stellt sich heraus, dass die Frau und die beiden Kinder bereits vor dem Brand durch einen Kopfschuss getötet worden waren, außerdem mussten auch der Hund und das Pony daran glauben. Einziger Überlebender der Familie und sofort der Hauptverdächtige: der Familienvater Tom Sassen. Ein unsympathischer Egomanne, der seiner Frau keine fünf Minuten am Stück treu sein konnte. Als Leser wünscht man sich nichts mehr, als dass dieser widerliche Mann der Täter war und weggesperrt wird, doch da er von Anfang an verdächtigt wird, erscheint seine Täterschaft doch eher unwahrscheinlich. Dennoch bietet das Buch ein paar interessante Wendungen und neue Informationen, dass man bis zum Schluss nicht sicher sein kann, ob er es nun war oder nicht, gegen Ende gibt es sogar eine breite Auswahl an Verdächtigen.
Zwischendurch gibt es ein paar kurze Kapitel, die aus Sicht des Täters verfasst sind. Offenbar handelt es sich hierbei um einen psychopathischen Irren, dessen erster Mord bereits mit zehn Jahren an seiner behinderten Schwester geschah. Gegen Ende des Buchs erfährt man hierdurch die genauen Beweggründe, welche zu den Morden geführt haben, was natürlich sehr spannend ist, da das Motiv lange Zeit sehr unklar bleibt.
Sprache/Stil:
Von außen ist das Buch sehr ansprechend gestaltet. Das Design passt gut zu den anderen Büchern der Reihe und lässt sich auch leicht auf den ersten Blick als Krimi identifizieren.
Die Charaktere wirken authentisch und aus dem Leben geschnitten. Menschen aus unterschiedlichem Umfeld haben eine eigene Sprache, was die Personen sehr real erscheinen lässt. Besonders Kommissar Dühnfort, aus dessen Sicht der Hauptteil der Geschichte geschrieben ist, wirkt sehr authentisch, da man viele seiner Gedanken erfährt.
Die eingeschobene Kapitel aus Sicht des Täters sind durch kursive Schrift noch extra hervorgehoben und unterscheiden sich sprachlich stark vom Rest des Buchs. Man merkt deutlich, dass es sich um einen gefühllosen und wahnsinnigen Menschen handelt.
Empfehlung:
Das Buch reiht sich perfekt in die Serie der Dühnfort-Krimis ein. Die privaten Hintergrundgeschichten der Hauptcharaktere werden fortgeführt, wodurch man sehr schnell in der Geschichte zurecht findet, doch auch wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat, sollte es keine Verständnisprobleme geben. Für alle Krimifans auf jeden Fall eine gute Wahl!