Kommissar Dühnfort ermittelt

Kommissar Dühnfort und sein Team werden an einen grausigen Tatort gerufen. In einem ausgebrannten Haus findet die Feuerwehr die Leichen einer jungen Mutter und ihrer zwei kleinen Kinder. Alle wurden durch gezielte Schüsse getötet, bevor das Haus in Brand gesteckt wurde. Der Junge hatte versucht, sich in einem Schrank zu verstecken, aber der Täter kannte kein Mitleid. Nur vom Vater keine Spur. Wer tut so etwas? Das Bild der getöteten Familie liegt Kommissar Dühnfort schwer auf der Seele. Zum einen freut er sich darauf, dass er bald selbst Vater wird, zum anderen war er schon einmal mit einem Fall konfrontiert gewesen, wo ein Mann seine Frau umgebracht hatte, er ihm aber diese Tat nie nachweisen konnte. Denn für ihn steht fest: Tom Sassen ist der Täter. Arrogant, überheblich, egoistisch, dieser Mann verkraftet nicht, dass seine Frau sich von ihm trennen will. Aber Tom Sassen hat ein Alibi. Kommissar Dühnfort setzt nun alles daran, dieses Alibi als falsch zu enttarnen. Zwar gelingt ihm das auch, der Fall ist dennoch nicht gelöst und stellt sich als schwieriger heraus als gedacht. Und am Ende muss sich der Kommissar fragen, ob Tom Sassen wirklich seine eigene Familie getötet hat.
Inge Löhnig hat mit ihrem nun siebten Roman um den sympathischen Münchner Kommissar wieder ein spannendes Buch geschrieben, in dem sie in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt, denn "das Böse war die Natur des Menschen".