Ein ungewöhnlicher Thriller

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evelynm Avatar

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Den Aufbau des Thrillers finde ich ungewöhnlich. In Form eines “Mütterblogg“ erzählt Stephanie zunächst vom Verschwinden ihrer Freundin Emily und bittet die „Moms“ ihr zu helfen. Dabei verrät sie ganz private Details aus Emilys und ihrem Leben. Ungewöhnlich ist, dass Emily ihren Sohn Nicky in Stephanies Obhut zurückließ und ihn am selben Tag abholen wollte. Dann geht die Geschichte wieder in die Ich-Perspektive zurück. Das alleine finde ich schon spannend und der Schreibstil passt perfekt dazu. Das seltsame Verhalten der Polizei, der Modefirma, in der Emily arbeitet und auch von Sean, Emilys Mann, gibt einem doch zu denken. Und plötzlich kommen bei Stephanie Zweifel auf, ob Emily immer ehrlich zu ihr war. Hatte sie Geheimnisse, von denen Stephanie nichts weiß? Und warum geht Sean davon aus, dass Emily tot ist? Das möchte ich gerne herausfinden. Mich hat die lange Leseprobe schon überzeugt.