Holpriger Start

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anke78 Avatar

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Den Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend und hatte mich auf die Leseprobe gefreut. Doch so richtig warm geworden bin ich noch nicht mit der Geschichte und dem Schreibstil. Gerade die ersten knapp dreißig Seiten, in denen Stephanie in ihrem Blog von dem Verschwinden ihrer Freundin Emily berichtet, sind leider etwas langatmig. Zumal es auch etwas komisch rüber kommt, dass sie sich zwar Sorgen um ihre Freundin macht und aufruft, nach Emily Ausschau zu halten, aber erst viel später auch mal eine Beschreibung ihrer Freundin abgibt. In den ersten Blogeinträgen schreib sie fast ausschließlich über ihren Sohn Miles und Emilys Sohn Nicky – ihre Freundschaft, wie gut sie sich verstehen, eben wie rundum toll die beiden sind.
Erst als der Schreibstil von den Blogeinträgen zur Erzählung wechselt, wird das Ganze spannender. Emilys Mann Sean kehrt von seiner Dienstreise aus Europa zurück und meldet seine Frau als vermisst. Die Polizei beginnt zu ermitteln.
Auch wenn der Start etwas holprig war, bin ich doch gespannt, was hinter Emilys plötzlichem Verschwinden steckt. Hoffentlich nimmt die Geschichte noch mehr Fahrt auf.