Vielversprechend!

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wienerin Avatar

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Zuerst ist man sich ganz sicher, dann meint man, vielleicht doch etwas falsch verstanden zu haben und wird unsicher und am Ende weiß man nicht mehr, was man überhaupt denken soll .....

Stephanie, eine alleinerziehende Mutter und Bloggerin passt wieder mal einen Nachmittag lang - wie sie zuerst denkt - auf den Sohn ihrer besten Freundin Emily auf.
Als diese dann aber am Abend nicht auftaucht, um den Kleinen abzuholen und auch telefonisch nicht erreichbar ist und auch in den folgenden Tagen kein Kontakt zustande kommt, die Arbeitskollegen Emilys behaupten, dass diese auf einer Geschäftsreise sei und auch der ortsabwesende Ehemann Emilys zunächst eher verärgert auf Stephanies Nachfragen reagiert, weicht die anfängliche Unsicherheit Stephanies zuerst einem Gefühl der Verstörung und dann der Angst.
Schon auf den ersten Seiten des Buches wird von der Autorin Darcey Bell geschickt ein Spannungsbogen aufgebaut, die Story wechselt zwischen Blogeinträgen und der Erzählung an sich.

Ein zumindest auf den ersten Seiten wirklich spannendes Buch, in dem Spannung mit der flapsig-witzigen Erzählweise aus der Sicht von Stephanie abwechselt.
Fazit: Lesenswert!