Beste Freundinnen - oder doch nicht?
Stephanie und Emily, beide Mitte 30, beide Mütter von 5jährigen Söhnen, beide leben in Connecticut nahe New York, freunden sich an - die Söhne Miles und Nicky ebenfalls. Stephanie ist verwitwet und lebt mit Miles alleine und ist Hausfrau und Bloggerin eines "Mom-Blogs". Emily ist glücklich verheiratet mit Sean und arbeitet als PR-Managerin bei einem Modeunternehmen in New York.
Eines Tages, als Stephanie wieder einmal auf Emilys Sohn Nicky aufpasst, kommt Emily nicht nach Hause. Sean ist gerade auf einer Dienstreise in Großbritannien und weiß auch nicht, wo seine Frau sein könnte. Emily bleibt verschwunden.
Am Anfang dauerte es bis ich mich in die Schreibweise von Darcey Bell eingelesen habe. Sie benutzt als Stilmittel den Wechsel verschiedener Ich-Erzähler (anfangs nur Stephanie) und wechselt dann wieder in die Blog-Einträge von Stephanie. Die ist ganz witzig, da Stephanie im Blog ja nicht alles schreiben kann, was ihr so durch den Kopf geht - das lässt sich teils nicht gut veröffentlichen.
"Nur ein kleiner Gefallen" ist ein spannendes Buch, auch wenn es am Schluss etwas unglaubwürdig wird. Mir sagen aber die drei Haupt-Charaktere Stephanie, Emily und Sean überhaupt nicht zu. Stephanie ist zu naiv (außerdem gefallen mir ihre "Geheimnisse" überhaupt nicht), Emily zu manipulativ und Sean schlichtweg zu luschig.
Das Ende lässt gerade so viel offen, dass man daraus einen zweiten Teil spinnen könnte. Mal sehen, ob Darcey Bell was in der Richtung vorhat.
Ich habe das Buch gerne gelesen, es ist ein prima Debut-Roman, aber ganz glücklich bin ich damit nicht - deshalb nur 4 von 5 Sternen.
Eines Tages, als Stephanie wieder einmal auf Emilys Sohn Nicky aufpasst, kommt Emily nicht nach Hause. Sean ist gerade auf einer Dienstreise in Großbritannien und weiß auch nicht, wo seine Frau sein könnte. Emily bleibt verschwunden.
Am Anfang dauerte es bis ich mich in die Schreibweise von Darcey Bell eingelesen habe. Sie benutzt als Stilmittel den Wechsel verschiedener Ich-Erzähler (anfangs nur Stephanie) und wechselt dann wieder in die Blog-Einträge von Stephanie. Die ist ganz witzig, da Stephanie im Blog ja nicht alles schreiben kann, was ihr so durch den Kopf geht - das lässt sich teils nicht gut veröffentlichen.
"Nur ein kleiner Gefallen" ist ein spannendes Buch, auch wenn es am Schluss etwas unglaubwürdig wird. Mir sagen aber die drei Haupt-Charaktere Stephanie, Emily und Sean überhaupt nicht zu. Stephanie ist zu naiv (außerdem gefallen mir ihre "Geheimnisse" überhaupt nicht), Emily zu manipulativ und Sean schlichtweg zu luschig.
Das Ende lässt gerade so viel offen, dass man daraus einen zweiten Teil spinnen könnte. Mal sehen, ob Darcey Bell was in der Richtung vorhat.
Ich habe das Buch gerne gelesen, es ist ein prima Debut-Roman, aber ganz glücklich bin ich damit nicht - deshalb nur 4 von 5 Sternen.