Debütroman mit spannendem Beginn,
aber leider ziemlich enttäuschendem Ende.
Die Ausgangssituation hat mir gut gefallen, ich war sehr gespannt zu erfahren, was es mit Emilys Verschwinden auf sich hat. Habe natürlich auch auf einen gewissen Twist spekuliert. Nachdem dieser dann offenbart war, hat sich die Spannung allmählich verabschiedet.
Wie schon von einigen anderen Rezensenten angemerkt, gab es deutliche Parallelen zu "Gone Girl". Auch hier haben wir es mit einer schicken hipster-Familie zu tun - schöne Frau mit tollem Job in der Modebranche, tolles Haus, tolles Kind, gutverdienender Ehemann. Letzter lässt sich von seiner Frau, einer raffinierten "bitch" ziemlich manipulieren, was ich reichlich unglaubwürdig fand.
Noch ärgerlicher aber war in meinen Augen die Figur von Emilys Freundin Stephanie. Deren Mom-Blogs fand ich in ihrer Verlogenheit und Selbstgerechtigkeit einfach nur nervig. Kann jemand wirklich so naiv und gutgläubig sein wie Stephanie? Fand ich nicht plausibel! Ich habe bis fast zum Schluss noch darauf gehofft, dass Stephanie erwacht und in der Realität ankommt und dass es vielleicht noch einen ganz besonderen Twist gibt, dass die Dinge doch nicht so sind, wie sie erscheinen ..., aber nichts dergleichen. Schade, hatte mir mehr nach der Leseprobe erhofft.
Dafür von mir ( noch ) 3 Sterne und die Hoffnung auf einen etwas überzeugenderen Nachfolger. Ich würde der Autorin auf jeden Fall noch eine 'Chance geben.
Die Ausgangssituation hat mir gut gefallen, ich war sehr gespannt zu erfahren, was es mit Emilys Verschwinden auf sich hat. Habe natürlich auch auf einen gewissen Twist spekuliert. Nachdem dieser dann offenbart war, hat sich die Spannung allmählich verabschiedet.
Wie schon von einigen anderen Rezensenten angemerkt, gab es deutliche Parallelen zu "Gone Girl". Auch hier haben wir es mit einer schicken hipster-Familie zu tun - schöne Frau mit tollem Job in der Modebranche, tolles Haus, tolles Kind, gutverdienender Ehemann. Letzter lässt sich von seiner Frau, einer raffinierten "bitch" ziemlich manipulieren, was ich reichlich unglaubwürdig fand.
Noch ärgerlicher aber war in meinen Augen die Figur von Emilys Freundin Stephanie. Deren Mom-Blogs fand ich in ihrer Verlogenheit und Selbstgerechtigkeit einfach nur nervig. Kann jemand wirklich so naiv und gutgläubig sein wie Stephanie? Fand ich nicht plausibel! Ich habe bis fast zum Schluss noch darauf gehofft, dass Stephanie erwacht und in der Realität ankommt und dass es vielleicht noch einen ganz besonderen Twist gibt, dass die Dinge doch nicht so sind, wie sie erscheinen ..., aber nichts dergleichen. Schade, hatte mir mehr nach der Leseprobe erhofft.
Dafür von mir ( noch ) 3 Sterne und die Hoffnung auf einen etwas überzeugenderen Nachfolger. Ich würde der Autorin auf jeden Fall noch eine 'Chance geben.