Mehr Familiendrama denn Thriller
Die alleinerziehende Stephanie, ist früh verwitwet, kümmert sich liebevoll um ihren Sohn Miles und ist leidenschaftliche Bloggerin ihres „Moms Blog“. Sie freundet sich mit Emily an, deren Sohn Nicky mit Miles befreundet ist. Es kommt öfter vor, dass Emily es nach der Arbeit nicht schafft, den Sohn pünktlich aus der Vorschule abzuholen. Für Stephanie ist es kein Problem, dann mit beiden Jungs nach Hause zu fahren, so dass Emily ihn dann später abholen kommt. Doch an einem Tag ist alles anders. Emily kommt an diesem Abend nicht vorbei um Nicky zu holen. Sie meldet sich nicht auf die gesendeten SMS, so etwas war noch nie passiert. In ihrer Verzweiflung ruft Stephanie Sean, den Vater von Nicky und Emilys Mann, an, der sich zur Zeit im Ausland befindet. Doch auch Sean weiß nicht, wo sich Emily aufhalten könnte. Wochen vergehen und Emily taucht nicht auf, so kümmert sich Stephanie rührend um Sean und Nicky. Bis sie einen unerwarteten Anruf erhält.
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jeweils aus der Sicht von Stephanie, aber auch Emily und Sean kommen zu Wort. Unterbrochen werden die Erzählungen durch die Blogbeiträge von Stephanie, die das Verschwinden von Emily und die Sorgen, die sie sich macht, nach draußen getragen.
Leider wurde ich mit den Hauptprotagonisten nicht warm, Stephanie empfand ich dumm sowie naiv, Emily war eine Meisterin der Manipulation und Sean ging den Weg des geringsten Widerstandes. Die Spannung setzte für mich sehr langsam ein und ich hatte etwas Probleme, die zeitlichen Abläufe richtig einzuschätzen. Es gab einige Zufälle, so dass vieles auf mich sehr konstruiert wirkte und am Ende blieb einiges offen.
Ich sehe dieses Buch nicht als Thriller, sondern würde es mehr als Familiendrama einstufen.
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jeweils aus der Sicht von Stephanie, aber auch Emily und Sean kommen zu Wort. Unterbrochen werden die Erzählungen durch die Blogbeiträge von Stephanie, die das Verschwinden von Emily und die Sorgen, die sie sich macht, nach draußen getragen.
Leider wurde ich mit den Hauptprotagonisten nicht warm, Stephanie empfand ich dumm sowie naiv, Emily war eine Meisterin der Manipulation und Sean ging den Weg des geringsten Widerstandes. Die Spannung setzte für mich sehr langsam ein und ich hatte etwas Probleme, die zeitlichen Abläufe richtig einzuschätzen. Es gab einige Zufälle, so dass vieles auf mich sehr konstruiert wirkte und am Ende blieb einiges offen.
Ich sehe dieses Buch nicht als Thriller, sondern würde es mehr als Familiendrama einstufen.