Nicht sehr spannend

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vanessa-v8 Avatar

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Inhalt: ( Klappentext ) Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, hilft gerne aus; erst recht, wenn ihre glamouröse Freundin Emily, PR-Chefin eines New Yorker Modedesigners, sie darum bittet. Doch als sie an diesem Tag Emilys fünfjährigen Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass dies das Ende ihrer brüchigen Vorstadtidylle bedeuten wird. Denn Emily holt ihren Sohn am Abend nicht ab. Und auch an den folgenden Tagen und Wochen taucht sie nicht auf. Stephanie kümmert sich um Nicky, zusammen mit Emilys Mann Sean. In ihm erkennt sie die unverhoffte Chance, noch einmal ein ganz anderes Leben zu führen. Und sie fasst einen folgenschweren Entschluss. Doch dann kommt der Anruf, vor dem sie sich die ganze Zeit gefürchtet hat … Meine Meinung: Aufgrund dieses Klappentextes habe ich mich für dieses Buch beworben. Es wird unter dem Genre " Thriller " geführt. Leider stellte es sich beim lesen heraus, dass es nicht den Hauch eines Thrillers hat, sondern eher in die Kategorie " Familiendrama" fällt. Auf den ersten 100 Seiten (400 Seiten insgesamt) passiert gar nichts. Der Leser muss lange Blog Einträge von Stephanie lesen, die eher langweilig als spannend rüber kommen. Es gleicht an Gefühlsduselei, Spannung gleich null. Dann kam ein kleiner Hoffnungsschimmer, als auf Seite 107 eine Leiche gefunden wurde. Nun dachte ich wirklich, das endlich der erhoffte Thriller anfängt. Ja leider zu früh gefreut. Es geht langweilig mit der Gefühlsduselei weiter. Und so bleibt es auch bis zum Schluss. Am Ende wird der Leser mit vielen offenen Fragen zurück gelassen. Fazit: Die Hauptprotagonisten waren mir sehr unsympathisch, und die ganze Geschichte eher trocken, von Spannung nichts gelesen. Ich war eher genervt von diesem Buch. Ich hatte mir mehr versprochen. Ich kann daher leider keine Kaufempfehlung aussprechen.