Die Leseprobe zu "Nur eine Ohrfeige" von Christos Tsiolkas war anders als erwartet. Ich fand sie aufgrund des Schreibstiles des Autors sehr einfach und schnell zu lesen, die Sätze sind kurz und knapp formuliert, die Erzählungen aus Sicht von Hector sind teils sehr vulgär, teils sehr ehrlich und haben auch einige wenige tiefgründige Aspekte, die zum Nachdenken anregen.
Hector befindet sich anscheinend gerade in einer Midlife crisis: Er lebt mit seiner Ehefrau und den beiden Kindern zusammen. Man hat allerdings den Eindruck, dass er in der Familie nicht besonders integriert ist, sondern eher halbherzig erledigt, was seine Frau ihm vorgibt. Er ist sehr stolz in seinen Körper und macht gerne Sport, das Rauchen möchte er aufgeben - ob er es schaffen wird, vielleicht erfahren wir es im weiteren Verlauf des Buches? Neben seiner Familie hat Hector eine junge Geliebte, namens Connie.
Hectors Frau hat ein riesiges Fest für ihre Familien und Freunde organisiert, doch die Stimmung ist schon zu Beginn sehr geladen. Hector ist nicht begeistert von dem Small talk und den hereinstürmenden Gästen mit ihren lärmenden Kindern. Irgendwie konnte ich sogar mit Hector mitfühlen. Der Klappentext lässt erkennen, dass Hector in der Eifer des Gefechtes einem Kleinkind eine Ohrfeige verpassen wird und dass diese Situation sein gesamtes Leben verändern wird.
Gut gefallen hat mir das Zusammenkommen der verschiedenen Nationalitäten auf dem Grillfest und die detaillierte Schilderung der Gesprächssituationen, zB wie schwierig es mit manchen Personen sein kann über unverfängliche Dinge zu sprechen und wie nervig die lieben Verwandten sein können. Nicht so gut gefallen hat mir, dass die Personen recht durcheinander vorgestellt wurden, auch in welcher Beziehung sie zueinander stehen, usw., sodass es ziemlich schwierig war, den roten Faden nicht zu verlieren. Finde es auch nicht gut, dass Hector einem kleinen Jungen eine Ohrfeige verpasst, weil er seinen Vater nicht leiden kann. Das hätten sich die beiden Männer besser untereinander ausgemacht. Trotzdem klingt das Buch vielversprechend und ich würde gerne wissen, wie es weiter geht.
Hector befindet sich anscheinend gerade in einer Midlife crisis: Er lebt mit seiner Ehefrau und den beiden Kindern zusammen. Man hat allerdings den Eindruck, dass er in der Familie nicht besonders integriert ist, sondern eher halbherzig erledigt, was seine Frau ihm vorgibt. Er ist sehr stolz in seinen Körper und macht gerne Sport, das Rauchen möchte er aufgeben - ob er es schaffen wird, vielleicht erfahren wir es im weiteren Verlauf des Buches? Neben seiner Familie hat Hector eine junge Geliebte, namens Connie.
Hectors Frau hat ein riesiges Fest für ihre Familien und Freunde organisiert, doch die Stimmung ist schon zu Beginn sehr geladen. Hector ist nicht begeistert von dem Small talk und den hereinstürmenden Gästen mit ihren lärmenden Kindern. Irgendwie konnte ich sogar mit Hector mitfühlen. Der Klappentext lässt erkennen, dass Hector in der Eifer des Gefechtes einem Kleinkind eine Ohrfeige verpassen wird und dass diese Situation sein gesamtes Leben verändern wird.
Gut gefallen hat mir das Zusammenkommen der verschiedenen Nationalitäten auf dem Grillfest und die detaillierte Schilderung der Gesprächssituationen, zB wie schwierig es mit manchen Personen sein kann über unverfängliche Dinge zu sprechen und wie nervig die lieben Verwandten sein können. Nicht so gut gefallen hat mir, dass die Personen recht durcheinander vorgestellt wurden, auch in welcher Beziehung sie zueinander stehen, usw., sodass es ziemlich schwierig war, den roten Faden nicht zu verlieren. Finde es auch nicht gut, dass Hector einem kleinen Jungen eine Ohrfeige verpasst, weil er seinen Vater nicht leiden kann. Das hätten sich die beiden Männer besser untereinander ausgemacht. Trotzdem klingt das Buch vielversprechend und ich würde gerne wissen, wie es weiter geht.