Nur einen Horizont entfernt
Wow - war das eine tolle Leseprobe! Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist in den Farben rosa und gelb gehalten und zeigt eine Pusteblume, deren Schirmchen schon teilweise vom Wind verweht sind und weist damit auf ein sentimentales Frauenbuch hin - und genau diese Erwartung wird mit diesem Werk erfüllt. Eine sehr schöne Schrift und liebevolle Kapitelgestaltung runden das schöne äußere Erscheinungsbild dieses Werkes ab. Die Geschichte beginnt sehr schön, mit einer erfolglreichen Moderatorin Mitte 30, also etwa mein Alter. Diese Frau hat vieles erreicht und ist enttäuscht, dass ihr das Familienglück bisher verwährt geblieben ist. Nach zwei Jahren findet sie erst den Brief der Bekannten, den sie dann für ihre eigenen Zwecke nutzen möchte, was ich sehr gut verstehen kann. Ihre Beziehung ist anscheinend nicht ganz so glücklich, da würde ich gerne weiterlesen, denn ich kann es nicht verstehen, dass ein Mann die Karriere der Frau, die er so sehr liebt, wirklich so intensiv fördern möchte - mein Tipp wäre, schieß den Kerl doch in den Wind, dem bist du nichts wert - hoffentlich irre ich mich dabei. Und dabei sind diese Charaktäre doch fiktiv :-). Ich finde die Idee super - und auch die Umsetzung sehr gelungen, und kann nicht darauf warten, wie es weitergeht.
Zuerst dachte ich auch, dass ich niemanden hätte, dem ich so einen Stein schenken könnte. Aber nach einigem Nachdenken fallen mir doch ein paar Personen ein, bei denen eine Entschuldigung überfällig wäre. Eine dieser Personen war meine Französischlehrerin in der Oberstufe. Dass wir uns nicht gut verstanden haben, zeichnete sich schon in der Unterstufe ab, und ich dachte, ich wäre sie los. Durch unglückliche Zwischenfälle blieb mir diese Lehrkraft noch 4 Jarhe erhalten - und ich habe ihr, bei jeder Möglichkeit, die sich mir bot, zugesetzt. Da ich eine hervorragende Schülerin war, Klassensprecherin und auch in der Schülervertretung und mich mit der Direktorin der Schule sehr gut verstanden habe, hatte sie (durchsetzungsschwach) es sehr schwer mit mir und konnte sich nicht gegen mich wehren. Nach der Matura meines Jahrgangs war sie ein Jahr auf Selbstfindung. Mittlerweile bin ich selbst Lehrerin und Personalvertreterin - und kann so eine Situation auch von der anderen Seite sehen.
Zuerst dachte ich auch, dass ich niemanden hätte, dem ich so einen Stein schenken könnte. Aber nach einigem Nachdenken fallen mir doch ein paar Personen ein, bei denen eine Entschuldigung überfällig wäre. Eine dieser Personen war meine Französischlehrerin in der Oberstufe. Dass wir uns nicht gut verstanden haben, zeichnete sich schon in der Unterstufe ab, und ich dachte, ich wäre sie los. Durch unglückliche Zwischenfälle blieb mir diese Lehrkraft noch 4 Jarhe erhalten - und ich habe ihr, bei jeder Möglichkeit, die sich mir bot, zugesetzt. Da ich eine hervorragende Schülerin war, Klassensprecherin und auch in der Schülervertretung und mich mit der Direktorin der Schule sehr gut verstanden habe, hatte sie (durchsetzungsschwach) es sehr schwer mit mir und konnte sich nicht gegen mich wehren. Nach der Matura meines Jahrgangs war sie ein Jahr auf Selbstfindung. Mittlerweile bin ich selbst Lehrerin und Personalvertreterin - und kann so eine Situation auch von der anderen Seite sehen.