Um zu verzeihen ist es nie zu spät

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gela_hk Avatar

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Hannah Farr bekommt von einer ehemaligen Mitschülerin zwei Versöhnungssteine zugeschickt. Eine ungewöhnliche Methode jemanden um Verzeihung zu bitten. Noch ungewöhnlicher, dass man diese Bitte erst viele Jahre später anbringt.
Der Schreibstil ist recht locker, die Dialoge wirken frisch und realistisch. Eigentlich möchte Hannah gar nicht von Zuhause fort, doch es bittet sie auch niemand zu bleiben.

Die Leseprobe macht Lust auf mehr.

Zur Frage:
Ja, es gibt tatsächlich jemanden, dem ich Versöhnungssteine schicken würde. Mit 21 habe ich vieles noch sehr locker gesehen. Einem sympathischen lieben Mann habe ich das Herz gebrochen, einfach aus Spaß. Ich habe ihm vorgespielt, ich wäre krank und könnte nicht mit ins Kino gehen. Draufhin kam er mit einem riesigen Blumenstrauß. Hinter geschlossener Tür habe ich gelacht, ohne zu wissen, dass das Fenster offenstand. Es tut mir heute immer noch leid und ich würde viel dafür tun, ihn das wissen lassen zu können.