Verzeihen ist wichtig geworden in unserer Gesellschaft
Ich wüsste im Moment keine Person, der ich einen Stein schicken würde als Anstoß des Verzeihens. Aber in meiner Familie existiert eine Person und existierte eine andere Person (die mittlerweile verstorben ist), die es nötig gehabt hätten, sich einen der Steine zu schicken. Beide Personen sind weiblich - Mutter und Tochter - zwischen denen Unheil geschehen ist. Unheil, der der einen Frau seelische Wunden hinterlassen hat. Leider fanden zu Lebzeiten keine Aussöhnungen geschweige denn eine Verzeihung statt.
Heute aus der Perspektive als Enkelin und der Distanz wünsche ich mir, hätte diese Verzeihung stattfunden. Das Unheil hinterließ Spuren, nicht nur bei (noch) lebenden Frau, sondern auch bei mir selbst. Ich stehe zwar darüber, und habe gelernt damit umzugehen im Gegensatz zu der noch lebenden Person. Auch sie wird ebenso das Unheil später einmal mit ins Grab nehmen wie die mittlerweile verstorbene Person.
Menschen müssen lernen, sich zu verzeihen und aufeinander zugehen, weil sonst die Menschen an den Fehlern und Taten zerbrechen. Ebenso gehört die Aufklärung zum Verzeihen, um sich in andere Menschen hineinzuversetzen, gerade Menschen mit anderen kulturellen Hintergrund.
Mein Beitrag darf NUR bei Facebook gepostet werden, wenn mein Name (Vor- wie Nachname) mit Anfangsbuchstaben abgekürzt wird.
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Ansonsten gefällt mir die Geschichte um die Protagonistin Hannah Farr, weil man nicht sofort mit dem Brief der ehemaligen Mitschülerin Fiona Knowles konfrontiert wird, sondern eine Einführung in das Leben der Hannah erzählt bekommt. Mich wundert zwar, dass Hannah relativ schnell einen Brief mit einem Stein an Fiona schickt, aber ich lasse mich gerne von der Entwicklung des Austausches zwischen den beiden Frauen überraschen. Vielleicht hat es einen Grund, dass Hannah so schnell reagiert. Es steckt viel Gefühl in der Geschichte, gerade als Hannah ihrer Freundin Dorothy von ihrer Mutter erzählt. Diese Story wird einem zu Nachdenken anregen in mehreren Hinsichten.
Heute aus der Perspektive als Enkelin und der Distanz wünsche ich mir, hätte diese Verzeihung stattfunden. Das Unheil hinterließ Spuren, nicht nur bei (noch) lebenden Frau, sondern auch bei mir selbst. Ich stehe zwar darüber, und habe gelernt damit umzugehen im Gegensatz zu der noch lebenden Person. Auch sie wird ebenso das Unheil später einmal mit ins Grab nehmen wie die mittlerweile verstorbene Person.
Menschen müssen lernen, sich zu verzeihen und aufeinander zugehen, weil sonst die Menschen an den Fehlern und Taten zerbrechen. Ebenso gehört die Aufklärung zum Verzeihen, um sich in andere Menschen hineinzuversetzen, gerade Menschen mit anderen kulturellen Hintergrund.
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Ansonsten gefällt mir die Geschichte um die Protagonistin Hannah Farr, weil man nicht sofort mit dem Brief der ehemaligen Mitschülerin Fiona Knowles konfrontiert wird, sondern eine Einführung in das Leben der Hannah erzählt bekommt. Mich wundert zwar, dass Hannah relativ schnell einen Brief mit einem Stein an Fiona schickt, aber ich lasse mich gerne von der Entwicklung des Austausches zwischen den beiden Frauen überraschen. Vielleicht hat es einen Grund, dass Hannah so schnell reagiert. Es steckt viel Gefühl in der Geschichte, gerade als Hannah ihrer Freundin Dorothy von ihrer Mutter erzählt. Diese Story wird einem zu Nachdenken anregen in mehreren Hinsichten.