Der Roman wird aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart (Präsens) geschildert.
Die Ich-Erzählerin ist die Fernsehmoderatorin Hannah Farr, die plötzlich in ihrem Leben mit einigen Vergebungsprozessen konfrontiert wird. Vergeben - das heißt, dass man sich mit Leuten versöhnt, denen man Böses angetan hat. Davon schreibt die Rechtsanwältin Fiona Knowles in ihrem Bestseller "Die Versöhnungssteine".
Die Fernsehmoderatorin Hannah Farr wird durch einen Zeitungsartikel dazu animiert, sich Gedanken zum Thema "Versöhnung" zu machen und endlich den Brief von Fiona Knowles zu beantworten, die sich bei ihr entschuldigte, dass sie (Fiona) Hannah in der Schule schikaniert hatte. Zum Versöhnungsangebot gehören zwei Versöhnungssteine. Den einen soll Hannah an Fiona zurücksenden - als Zeichen, dass sie Fiona ihre Taten verzeiht und Fionas Wut verraucht ist.
Den anderen Stein soll Hannah zusammen mit einem anderen Stein ihrer Wahl an eine Person schicken oder geben, die ihr - Hannah - verzeihen soll. Zuerst will Hannah zwei Steine an ihre ältere Freundin Dorothy geben - aber diese winkt ab. Dorothy will, dass Hannah auf ihre Mutter zugeht. Ihre Mutter, die sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat. Hannah wurde nämlich von ihrem Vater großgezogen.
Gleichzeitig mit dem Zeitungsartikel über Fionas Bestseller flattert Hannah auch ein gutes Angebot eines Senders in Chicago ins Haus. Man hätte sie gerne für eine Fernsehshow am Morgen und bittet sie, Vorschläge einzureichen, wie sie sich diese Morgenshow vorstellen könnte.
Eigentlich ist Hannah Farr glücklich in New Orleans, wo sie gerade wohnt. Aber ihre "Hannah-Farr-Show" verliert im Moment Einschaltquoten. Dabei hat Hannah eine tolle Karriere gemacht -zuerst als Nachtmoderatorin, dann als Sprecherin der Mittagsnachrichten, schließlich als Chefsprecherin der Abendnachrichten. Die Krönung ist die eigene Show. Aber Hannah mutmaßt auch, dass der Sender vielleicht schon eine Nachfolgerin für sie in petto hat. Deswegen kommt das Angebot aus Chicago gerade richtig, zumal der Fernsehsender dort wesentlich größer ist - und sie dann ein breiteres Publikum erreichen kann.
Allerdings müsste sie 900 Kilometer wegziehen nach Chicago. Ob das ihre Partnerschaft zu Michael verkraften kann? Eigentlich möchte Hannah ihn schon lange heiraten - auch wenn das Verhältnis zwischen ihr und Michaels Tochter Abby nicht gerade gut ist.
Als Hannah Michael von dem Fernsehangebot in Chicago erzählt, ist er begeistert. Sie aber hätte gerne, dass er sie bittet, bei ihm in New Orleans zu bleiben. Das sagt sie ihm bei einem gemeinsamen Abendessen - und hier endet die Leseprobe.
Ich habe diese Leseprobe gerne gelesen. Sie ist mitreißend geschrieben - eine schöne Geschichte mit sympathischen Charakteren und vielen Dialogen. Eine Geschichte, die neugierig darauf macht, wie sie weitergeht. Und die mich auch zum Nachdenken bringt. Wem würde ich einen Versöhnungsstein schicken? Ich würde ihn meinem Bruder schicken und ihm sagen: "Komm', versöhnen wir uns. Bitte verzeihe all das, was ich über dich gesagt und gedacht habe. Wir sind doch Geschwister! Unsere Familien könnten sich treffen - und ich könnte endlich deine Töchter wiedersehen, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe. Und du könntest meinen Mann und meinen Sohn besser kennen lernen."
Die Ich-Erzählerin ist die Fernsehmoderatorin Hannah Farr, die plötzlich in ihrem Leben mit einigen Vergebungsprozessen konfrontiert wird. Vergeben - das heißt, dass man sich mit Leuten versöhnt, denen man Böses angetan hat. Davon schreibt die Rechtsanwältin Fiona Knowles in ihrem Bestseller "Die Versöhnungssteine".
Die Fernsehmoderatorin Hannah Farr wird durch einen Zeitungsartikel dazu animiert, sich Gedanken zum Thema "Versöhnung" zu machen und endlich den Brief von Fiona Knowles zu beantworten, die sich bei ihr entschuldigte, dass sie (Fiona) Hannah in der Schule schikaniert hatte. Zum Versöhnungsangebot gehören zwei Versöhnungssteine. Den einen soll Hannah an Fiona zurücksenden - als Zeichen, dass sie Fiona ihre Taten verzeiht und Fionas Wut verraucht ist.
Den anderen Stein soll Hannah zusammen mit einem anderen Stein ihrer Wahl an eine Person schicken oder geben, die ihr - Hannah - verzeihen soll. Zuerst will Hannah zwei Steine an ihre ältere Freundin Dorothy geben - aber diese winkt ab. Dorothy will, dass Hannah auf ihre Mutter zugeht. Ihre Mutter, die sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat. Hannah wurde nämlich von ihrem Vater großgezogen.
Gleichzeitig mit dem Zeitungsartikel über Fionas Bestseller flattert Hannah auch ein gutes Angebot eines Senders in Chicago ins Haus. Man hätte sie gerne für eine Fernsehshow am Morgen und bittet sie, Vorschläge einzureichen, wie sie sich diese Morgenshow vorstellen könnte.
Eigentlich ist Hannah Farr glücklich in New Orleans, wo sie gerade wohnt. Aber ihre "Hannah-Farr-Show" verliert im Moment Einschaltquoten. Dabei hat Hannah eine tolle Karriere gemacht -zuerst als Nachtmoderatorin, dann als Sprecherin der Mittagsnachrichten, schließlich als Chefsprecherin der Abendnachrichten. Die Krönung ist die eigene Show. Aber Hannah mutmaßt auch, dass der Sender vielleicht schon eine Nachfolgerin für sie in petto hat. Deswegen kommt das Angebot aus Chicago gerade richtig, zumal der Fernsehsender dort wesentlich größer ist - und sie dann ein breiteres Publikum erreichen kann.
Allerdings müsste sie 900 Kilometer wegziehen nach Chicago. Ob das ihre Partnerschaft zu Michael verkraften kann? Eigentlich möchte Hannah ihn schon lange heiraten - auch wenn das Verhältnis zwischen ihr und Michaels Tochter Abby nicht gerade gut ist.
Als Hannah Michael von dem Fernsehangebot in Chicago erzählt, ist er begeistert. Sie aber hätte gerne, dass er sie bittet, bei ihm in New Orleans zu bleiben. Das sagt sie ihm bei einem gemeinsamen Abendessen - und hier endet die Leseprobe.
Ich habe diese Leseprobe gerne gelesen. Sie ist mitreißend geschrieben - eine schöne Geschichte mit sympathischen Charakteren und vielen Dialogen. Eine Geschichte, die neugierig darauf macht, wie sie weitergeht. Und die mich auch zum Nachdenken bringt. Wem würde ich einen Versöhnungsstein schicken? Ich würde ihn meinem Bruder schicken und ihm sagen: "Komm', versöhnen wir uns. Bitte verzeihe all das, was ich über dich gesagt und gedacht habe. Wir sind doch Geschwister! Unsere Familien könnten sich treffen - und ich könnte endlich deine Töchter wiedersehen, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe. Und du könntest meinen Mann und meinen Sohn besser kennen lernen."