Kampf für Menschlichkeit und Moral
Der Roman "Nur Nachts ist es hell" von Judith W. Tischler bietet in seiner Leseprobe einen fesselnden Einstieg in das bewegte Leben von Elisabeth Brugger. Bereits die ersten Seiten vermitteln eine tiefe emotionale Intensität und zeichnen ein lebendiges Bild der historischen Kulisse des frühen 20. Jahrhunderts. Besonders berührend ist ihre berufliche und persönliche Auseinandersetzung mit dem Leiden der Frauen, die in ihrer Verzweiflung auf illegale und gefährliche Abtreibungen zurückgreifen. Hier stellt sich Elisabeth fundamentale ethische Fragen, die den Leser zum Nachdenken anregen und das moralische Dilemma der damaligen Gesellschaft eindrucksvoll illustrieren.Insgesamt macht die Leseprobe neugierig auf die weiteren Entwicklungen und lässt erahnen, dass "Nur Nachts ist es hell" nicht nur eine persönliche Geschichte von Elisabeth Brugger, sondern auch ein vielschichtiges Panorama der gesellschaftlichen und moralischen Herausforderungen der Zeit darstellt. Der Roman verspricht eine spannende, emotionale und nachdenklich stimmende Lektüre zu sein.