Anspruchsvoll
Judith W. Taschler ist eine angesehene österreichischen Autorin . In ihrem historischen Roman „Nur nachts ist es hell“ geht es um die Thematik der Selbstbestimmung der Frau in einer Zeit, in der das nicht selbstverständlich war. Die Normalität war die Frau als Gattin und Mutter.
Das verschwommene Cover gefällt mir sehr gut Es passt zum Inhalt, denn für den Leser bleibt Manches verschwommen , Manches muss er sich beim Lesen selbst „erarbeiten“. Das ist keine Sommerlektüre , die man einfach so weg liest. Oft habe ich inne gehalten , um mir die Aussagen zu durchdenken, denn die Schreibweise der Autorin ist sehr dicht. Für mich ist das kein Manko , denn ich liebe anspruchsvolle Literatur.
Im Jahr 1972 beginnt die Protagonistin Elisabeth Brugger , das jüngste der Bruggerkinder, ihr Leben für ihre Großnichte aufzuschreiben. Sie schreibt von ihrer behüteten Kindheit, der Arbeit als Lazarettschwester im Ersten Weltkrieg, ihrem Medizinstudium, ihrer Ehe , ihren Verluste bis schließlich zu ihrer Pensionierung.
Das alles ergibt ein ungeschöntes , realistisches Bild ihres Lebens über eine n Zeitraum von einen Dreiviertel Jahrhundert. Dabei tauchen auch immer wieder Zeitzeugen auf und politische Ereignisse werde eingefügt. Das alles wird mit viel Tiefgang erzählt und schließt eindrucksvoll an den Vorgängerroman "Über Carl reden wir morgen" an.
Das verschwommene Cover gefällt mir sehr gut Es passt zum Inhalt, denn für den Leser bleibt Manches verschwommen , Manches muss er sich beim Lesen selbst „erarbeiten“. Das ist keine Sommerlektüre , die man einfach so weg liest. Oft habe ich inne gehalten , um mir die Aussagen zu durchdenken, denn die Schreibweise der Autorin ist sehr dicht. Für mich ist das kein Manko , denn ich liebe anspruchsvolle Literatur.
Im Jahr 1972 beginnt die Protagonistin Elisabeth Brugger , das jüngste der Bruggerkinder, ihr Leben für ihre Großnichte aufzuschreiben. Sie schreibt von ihrer behüteten Kindheit, der Arbeit als Lazarettschwester im Ersten Weltkrieg, ihrem Medizinstudium, ihrer Ehe , ihren Verluste bis schließlich zu ihrer Pensionierung.
Das alles ergibt ein ungeschöntes , realistisches Bild ihres Lebens über eine n Zeitraum von einen Dreiviertel Jahrhundert. Dabei tauchen auch immer wieder Zeitzeugen auf und politische Ereignisse werde eingefügt. Das alles wird mit viel Tiefgang erzählt und schließt eindrucksvoll an den Vorgängerroman "Über Carl reden wir morgen" an.