atemloser Monolog
Mir war nicht bewusst, dass es sich hierbei quasi um den Nachfolger zu "Über Carl reden wir morgen" handelt insofern ging ich unvorbelastet an die Lektüre.
Elisabeth Tichy, eine Wiener Ärztin schreibt in einer Art langen Briefmonologs über ihr äußerst bewegtes Leben das alleine schon beide Weltkriege umfasst an ihre Nichte.
Ihre Geschichte ist spannend aber irgendetwas hat mich permament beim Lesen gestört und ich habe lange gebraucht um herauszufinden was es ist. Mir ist der Text, die Erzählweise irgendwie zu "dicht" - es steckt sehr viel drin, es wird viel erwähnt, alles nicht chronologisch und damit für mich oft verwirrend. Die Ereignisse kommen oft Schlag auf Schlag und manchmal hätte ich mir einfach eine Verschnaufspause im Text gewünscht. Eventuell bin ich doof aber die ganze Brüder Verwechslungsgeschichte habe ich bis zum Ende hin nicht komplett durchschaut. Stellenweise habe ich gelesen und hätte danach Schwierigkeiten gehabt genau nachzuerzählen was passiert ist. Gehäuft kommt ein "das erzähle ich später" welches zwar zum Erzählstil passt aber den Leser nochmal zusätzlich konfus macht.
Trotzallem habe ich die Geschichte dann doch recht gerne verfolgt deswegen bleibt mein wirklich äußerst verwirrtes Fazit:
Vielleicht hilft es den ersten Roman zu kennen, vielleicht bin ich auch einfach nicht für Taschlers Schreibe gemacht.
Elisabeth Tichy, eine Wiener Ärztin schreibt in einer Art langen Briefmonologs über ihr äußerst bewegtes Leben das alleine schon beide Weltkriege umfasst an ihre Nichte.
Ihre Geschichte ist spannend aber irgendetwas hat mich permament beim Lesen gestört und ich habe lange gebraucht um herauszufinden was es ist. Mir ist der Text, die Erzählweise irgendwie zu "dicht" - es steckt sehr viel drin, es wird viel erwähnt, alles nicht chronologisch und damit für mich oft verwirrend. Die Ereignisse kommen oft Schlag auf Schlag und manchmal hätte ich mir einfach eine Verschnaufspause im Text gewünscht. Eventuell bin ich doof aber die ganze Brüder Verwechslungsgeschichte habe ich bis zum Ende hin nicht komplett durchschaut. Stellenweise habe ich gelesen und hätte danach Schwierigkeiten gehabt genau nachzuerzählen was passiert ist. Gehäuft kommt ein "das erzähle ich später" welches zwar zum Erzählstil passt aber den Leser nochmal zusätzlich konfus macht.
Trotzallem habe ich die Geschichte dann doch recht gerne verfolgt deswegen bleibt mein wirklich äußerst verwirrtes Fazit:
Vielleicht hilft es den ersten Roman zu kennen, vielleicht bin ich auch einfach nicht für Taschlers Schreibe gemacht.