Ein Lebensweg voller Herausforderungen und Hoffnungen
Judith W. Taschlers Roman „Nur nachts ist es hell“ erzählt in die bewegte Lebensgeschichte von Elisabeth Brugger, die in einer turbulenten Zeit zwischen den beiden Weltkriegen aufwächst und Herausforderungen mit großem Mut meistert. Die Erzählung ist ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Umbrüche und historischen Ereignisse dieser Zeit.
Elisabeths Leben beginnt in einer wohlhabenden Familie, doch der Erste Weltkrieg verändert ihr Leben grundlegend. Während ihre Brüder in den Krieg ziehen, meldet sie sich als Krankenschwester und erlebt die Grausamkeiten hautnah. Der Verlust ihres Bruders Gustav und die Herausforderungen ihrer anderen Brüder belasten sie tief.
Mit dem Wunsch, Ärztin zu werden, begibt sich Elisabeth auf einen steinigen Weg, der von Widerständen geprägt ist. Ihre Beziehung zu Georg und die Gründung einer Familie zeigen ihre Bemühungen, Beruf und Privatleben zu vereinen. Doch die moralischen Fragen, insbesondere zur Abtreibung und dessen grausamen Bestrafungen, stellen sie vor existenzielle Krisen.
Die familiären Beziehungen sind zentral. Spannungen zwischen Elisabeth und ihren Brüdern, insbesondere Eugen und Carl, werden durch Geheimnisse verstärkt. Diese Konflikte spiegeln größere gesellschaftliche Probleme wider, und der Autorin gelingt es, diese Verknüpfungen eindringlich darzustellen.
Die Erzählweise, als Brief an ihre Großnichte Christina, verleiht der Geschichte eine intime Note und ermöglicht es den Leser*innen, tief in Elisabeths Gedankenwelt einzutauchen und die historischen Kontexte zu verstehen.
„Nur nachts ist es hell“ ist nicht nur die Lebensgeschichte einer Frau, es ist ein eindrucksvolles Werk, das die Komplexität menschlicher Beziehungen und moralische Fragen meisterhaft darstellt.
Judith W. Taschler zeigt, dass selbst in dunklen Zeiten die Geschichten der Menschen Hoffnung und Licht spenden können, regt uns Leser*innen dazu an, über unsere eigenen Wertevorstellungen & Herausforderung nachzudenken und welche Lehren wir aus aus der Vergangenheit ziehen können.
Für mich ein sehr lesenswertes Buch 👍🍀
Elisabeths Leben beginnt in einer wohlhabenden Familie, doch der Erste Weltkrieg verändert ihr Leben grundlegend. Während ihre Brüder in den Krieg ziehen, meldet sie sich als Krankenschwester und erlebt die Grausamkeiten hautnah. Der Verlust ihres Bruders Gustav und die Herausforderungen ihrer anderen Brüder belasten sie tief.
Mit dem Wunsch, Ärztin zu werden, begibt sich Elisabeth auf einen steinigen Weg, der von Widerständen geprägt ist. Ihre Beziehung zu Georg und die Gründung einer Familie zeigen ihre Bemühungen, Beruf und Privatleben zu vereinen. Doch die moralischen Fragen, insbesondere zur Abtreibung und dessen grausamen Bestrafungen, stellen sie vor existenzielle Krisen.
Die familiären Beziehungen sind zentral. Spannungen zwischen Elisabeth und ihren Brüdern, insbesondere Eugen und Carl, werden durch Geheimnisse verstärkt. Diese Konflikte spiegeln größere gesellschaftliche Probleme wider, und der Autorin gelingt es, diese Verknüpfungen eindringlich darzustellen.
Die Erzählweise, als Brief an ihre Großnichte Christina, verleiht der Geschichte eine intime Note und ermöglicht es den Leser*innen, tief in Elisabeths Gedankenwelt einzutauchen und die historischen Kontexte zu verstehen.
„Nur nachts ist es hell“ ist nicht nur die Lebensgeschichte einer Frau, es ist ein eindrucksvolles Werk, das die Komplexität menschlicher Beziehungen und moralische Fragen meisterhaft darstellt.
Judith W. Taschler zeigt, dass selbst in dunklen Zeiten die Geschichten der Menschen Hoffnung und Licht spenden können, regt uns Leser*innen dazu an, über unsere eigenen Wertevorstellungen & Herausforderung nachzudenken und welche Lehren wir aus aus der Vergangenheit ziehen können.
Für mich ein sehr lesenswertes Buch 👍🍀