konfus und sprunghaft
Als ältere Frau erzählt Elisabeth aus ihrem Leben. Sie wuchs mit drei Brüdern im ländlichen Österreich auf in einer Zeit, die von zwei Weltkriegen gezeichnet war. Ein Bruder starb während des ersten Weltkrieges und Eugen und Carl, Zwillinge, verband eine ganz besondere Geschichte, die auch in diesem Roman erzählt wird. Elisabeths Wunsch war schon immer, Ärztin zu werden. Für die damalige Zeit, für eine Frau, nur schwer vorstellbar. Nachdem sie als Lazarettschwester im ersten Weltkrieg viel erlebt hat, hat sie, mit Eugens Fürsprache und den Rückhalt der Ärztefamilie ihres zukünftigen Mannes Georg, ihr Medizinstudium begonnen. Wir erfahren, welchen Repressalien Studentinnen ausgesetzt wurden, so dass viele abbrachen. In Wien hatte sie gemeinsam mit ihrem Mann eine Hausarztpraxis geführt, da er kriegsversehrt mit fehlendem Arm, Hilfe benötigte.
Weiterhin wird über das kompliziert Familienleben erzählt, über Liebe und Untreue, über die Nazizeit in Österreich und den zweiten Weltkrieg, über die unterschiedlichen Rollen der Frauen in Kriegs- wie in Friedenszeiten. Alles sehr interessante Themen und bei einigen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Enorm störend fand ich die ständigen Wechsel in den Zeiten, vieles wurde erst angeschnitten um dann Seiten später ausführlicher beschrieben zu werden. Nochmals Seiten danach wurden neue Ereignisse zu dem Geschehen hinzugefügt. In welcher Zeit, in welcher Handlung gerade berichtet wurde konnte man erst nach mehreren Sätzen durchschauen, da ging es schon weiter in eine neue Episode. Wie bei einer alten Frau, die auf ihr Leben erzählt und der beim Zurückblicken immer wieder etwas aus der Vergangenheit einfällt. Leider sehr konfus und sprunghaft.
Weiterhin wird über das kompliziert Familienleben erzählt, über Liebe und Untreue, über die Nazizeit in Österreich und den zweiten Weltkrieg, über die unterschiedlichen Rollen der Frauen in Kriegs- wie in Friedenszeiten. Alles sehr interessante Themen und bei einigen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Enorm störend fand ich die ständigen Wechsel in den Zeiten, vieles wurde erst angeschnitten um dann Seiten später ausführlicher beschrieben zu werden. Nochmals Seiten danach wurden neue Ereignisse zu dem Geschehen hinzugefügt. In welcher Zeit, in welcher Handlung gerade berichtet wurde konnte man erst nach mehreren Sätzen durchschauen, da ging es schon weiter in eine neue Episode. Wie bei einer alten Frau, die auf ihr Leben erzählt und der beim Zurückblicken immer wieder etwas aus der Vergangenheit einfällt. Leider sehr konfus und sprunghaft.