Nette Lektüre für Zwischendurch

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boondocksaint Avatar

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Das Buch über Oberon, den Hunden des Eisernen Druiden (eine eigenständige Fantasyserie, in welcher Oberon nur eine Nebenrolle zu spielen scheint) beginnt mit dem interessanten Ansatz, die Welt aus Hundesicht zu sehen.
Oberon ist leicht abzulenken, lässt sich mit gutem Essen von allem überzeugen und hat ein grausam schlechtes Zeitgefühl. Diese Ideen funktionieren alle anfangs sehr gut, nutzen sich aber im Laufe der Geschichte etwas ab.
Die Handlung dreht sich in zwei Kurzgeschichten sowohl um den Diebstahl eines Pudels als auch um einen Mordanschlag, welcher einen Doppelgänger des Eisernen Druiden trifft. Für Fans der Serie sind sicherlich sehr viele Anspielungen und Eastereggs dabei, für mich als Nichtkenner war es manchmal etwas verwirrend.

Alles in allem sind der Schreibstil und die Geschichten okay, aber für Neulinge halte ich das Buch für nicht geeignet. Kein Vergleich zu Klassikern wie Glennkill.