Kraftlos und hysterisch

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
laberladen Avatar

Von

Das Positive an diesem Buch: Es ist nicht besonders dick.

Das selbstzerstörerische Leben der jungen Schriftstellerin Rin ist nicht nachvollziehbar trotz der vielen Erklärungen, es bleibt oberflächlich und unmotiviert. Für den Leser unerträglich. Man hat weder Mitleid noch Mitgefühl.

Die Autorin kotzt sich aus über ein Party-Leben am Rand des Absturzes, aber sie berührt einen damit nicht. Sie nervt lediglich.

Das letzte Drittel habe ich nur überflogen, weil ich es nicht ertragen konnte, mich ausführlicher mit diesem sprachlichen und inhaltlichen Müll auseinanderzusetzen. Mich interessierte nur noch der erste Auslöser für ein derart entgleistes Leben, aber so richtig überzeugt hat mich das nicht, was die Autorin anbot, denn der Aha-Effekt blieb aus.

Nicht empfehlenswert.