Leider nicht meins
October, October von Katya Balen umfasst die Geschichte von October, die außerhalb der Stadt in einem Wald aufwächst. Die Ruhe und Schönheit der Natur muss sie zurücklassen, um bei ihrer Mutter in der Stadt unterzukommen. Das Buch zeigt den Kontrast zwischen Natur und Großstadtleben, sowie die Probleme von Familien und dem Zurückbleiben.
Das Buch beginnt sehr schön und malerisch. Der Einstieg fällt einem sehr leicht, da man durch die schönen Naturbeschreibungen direkt ein positives Gefühl bekommt und sich somit sehr einfach in Octobers Welt hineinfühlen kann. Positiv an diesem Buch sind der malerische Schreibstil und die Liebe fürs Detail, die wirklich außergewöhnlich ist.
Leider etwas schwieriger ist October als Figur. Anfänglich kann man ihre Wut sehr gut nachvollziehen, was vor allem durch den Kontrast von ihrer Natur Heimat und dem Stadtleben aufgeführt wird, doch später hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin. Ihr Verhalten gegenüber anderen ist fast schon als böse zu beschreiben. Ihrem Schmerz Ausdruck zu verleihen fand ich wichtig für die Figur, aber viele Dinge, die sie gesagt und getan hat, fand ich nicht wirklich gerechtfertigt. Ihre Sichtweise war sehr einzigartig, was man einer jungen Protagonistin nicht direkt verübeln sollte, aber hier hätte ich mir mehr Entwicklung und Einsicht gewünscht, gerade auch durch die äußeren Einflüsse. Das kam mir leider viel zu wenig, was für mich die Geschichte leider etwas heruntergezogen hat.
Der malerische Schreibstil wurde meiner Meinung nach etwas zu einseitig und distanziert gegenüber der Wirklichkeit, was October einfach sehr geschadet hat, in meinen Augen und die Geschichte sich sehr kalt hat lesen lassen, weil man nicht richtig mit ihr mitfühlen konnte. Es gab definitiv auch schöne Momente, sowie gut dargestellte negative Momente, aber mir hat einfach die Aufarbeitung sehr gefehlt. Das Ende fand ich relativ gut, aber der Weg dorthin war mir leider viel zu steinig. Für mich war es leider nicht das richtige Buch.
Das Buch beginnt sehr schön und malerisch. Der Einstieg fällt einem sehr leicht, da man durch die schönen Naturbeschreibungen direkt ein positives Gefühl bekommt und sich somit sehr einfach in Octobers Welt hineinfühlen kann. Positiv an diesem Buch sind der malerische Schreibstil und die Liebe fürs Detail, die wirklich außergewöhnlich ist.
Leider etwas schwieriger ist October als Figur. Anfänglich kann man ihre Wut sehr gut nachvollziehen, was vor allem durch den Kontrast von ihrer Natur Heimat und dem Stadtleben aufgeführt wird, doch später hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin. Ihr Verhalten gegenüber anderen ist fast schon als böse zu beschreiben. Ihrem Schmerz Ausdruck zu verleihen fand ich wichtig für die Figur, aber viele Dinge, die sie gesagt und getan hat, fand ich nicht wirklich gerechtfertigt. Ihre Sichtweise war sehr einzigartig, was man einer jungen Protagonistin nicht direkt verübeln sollte, aber hier hätte ich mir mehr Entwicklung und Einsicht gewünscht, gerade auch durch die äußeren Einflüsse. Das kam mir leider viel zu wenig, was für mich die Geschichte leider etwas heruntergezogen hat.
Der malerische Schreibstil wurde meiner Meinung nach etwas zu einseitig und distanziert gegenüber der Wirklichkeit, was October einfach sehr geschadet hat, in meinen Augen und die Geschichte sich sehr kalt hat lesen lassen, weil man nicht richtig mit ihr mitfühlen konnte. Es gab definitiv auch schöne Momente, sowie gut dargestellte negative Momente, aber mir hat einfach die Aufarbeitung sehr gefehlt. Das Ende fand ich relativ gut, aber der Weg dorthin war mir leider viel zu steinig. Für mich war es leider nicht das richtige Buch.