"October, October" erzählt die Geschichte eines Mädchens, welche ohne die üblichen Beschäftigungen von jungen Mädchen aufwächst. So wirkt die Protagonistin viel jünger als 11 Jahre. October hat Freude an Geschichten, Büchern und Dinge, die sie findet. Mit ihrer Fantasie, sie sehr kindlich wirkt erfindet October Geschichten über die Dinge die sie findet. Diese Geschichten haben anscheinend keine Grenzen, doch im Laufe des Buches merkt man, das die Geschichten die Grenzen von Octobers Erfahrungshorizont haben und von ihren Gefühlen. Ohne eine gute Beziehung zu ihrem Vater kann October keine neuen Geschichten finden. Sobald October Geschichten erdenkt oder über ihre Gefühle nachdenkt merkt man dies anhand fehlender Verwendung von grammatikalischen Regeln. So merkt man deutlich, wie schnell und intuitiv ihre Gedanken sind.