Max G.

Dies ist der erste Roman den ich von Hermann Koch gelesen habe.

Fred Moormann, ein Endvierziger könnte eigentlich zufrieden sein. Er hat eine Frau, einen Sohn und ein Haus, gut in der Erdgeschosswohnung lebt eine alte Frau mit Hund. Deren Wohnung scheint etwas versifft zu sein, aber Fred lässt noch die Badewanne überlaufen, damit es unten durchsickert. Er will sie loswerden.

Er trifft nach über 30 Jahren seinen früheren Freund Max wieder und der ist so,wie Fred gerne sein möchte.  Das der doch ziemlich kriminell ist, stört ihn nicht, im Gegenteil er lässt sich seine Probleme von ihm beseitigen.

Fred geht mir mit seiner Unzufriedenheit ganz schön auf die Nerven, ein Wunder das seine Frau es noch mit ihm aushält. Warum stört ihn sein alter Französischlehrer jetzt noch, das ist doch Schnee von gestern.

 

Als Max dann erschossen wird, bittet seine Witwe Fred, das er eine Rede hält. Fred überlegt was er sagen kann und damit fängt der Roman an. Fred ist der Icherzähler und wir erfahren seine Erinnerungen.

Ich hatte mir einen lustigen Roman vorgestellt, aber er ist eher ernst. Aber vielleicht liegt das ja an mir.