In dem Buch geht es um Fred Moorman, einen 49jährigen Mann, dem sein Leben nicht mehr genügt. Er hat ein Haus in der Amsterdamer Vorstadt, eine Frau und einen 15jährigen Sohn, eigentlich alles, was man für ein normales Leben braucht. Fred fühlt sich aber in dieser Lebenssituation nicht mehr wohl. Da trifft er seinen ehemaligen Schulkameraden, der bereits in der Schule anders war. Max, der Schulkamerad, ist mittlerweile zum Mafiaboß in Amsterdam aufgestiegen. Fred versucht mit allen Mitteln mit ihm in Kontakt zu kommen und dies gelingt ihm auch recht bald. Max hilft Fred bei seinen Problemen, u.a. mit seiner Mieterin, der er nicht kündigen kann und verlangt dafür Gefälligkeiten von Fred. Eine richtige Männerfreundschaft entwickelt sich daraus nicht, denn jeder macht sich vom anderen abhängig. Die Geschichte wird in der Ich-Form von Fred erzählt. Fred ist ein komischer Kauz, der von den meisten Menschen schlecht denkt und das macht ihn nicht besonders sympatisch. Das Buch läßt sich leicht lesen und ist stellenweise auch recht spannend.