Hausmannskost toll erklärt und lecker (?) variiert
Die "Österreichische Küche - Reloaded", die offenbar als Kochbuch im von mir geschätzten Großformat daherkommt (wunderbar, um es in der Küche an den Buchständer anzulehnen!), hatte mich sogleich für sich gewonnen, als ich nur das in der Leseprobe abgebildete erste Rezept sah: "Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen und Kernöl", für mich nun zwar nicht unbedingt ein Rezept der österreichischen Küche, sondern ein Herbstklassiker, den ich sehr, sehr gerne mag. Zufällig wartet in der Küche auch noch ein Kürbiskoloss auf seine Verarbeitung, wir wohnen unmittelbar neben einem auch Kürbisse ziehenden Gemüsebauern: Die nächste Kürbiscremesuppe wird sicherlich gemäß dem Rezept aus diesem Kochbuch zubereitet werden!
Auch die "Rote Rübe im Salzteig geschmort" weckt mein Interesse: Ich liebe Rote Bete, aber Salzteig kenne ich bisher nur als "Fischummantelung" oder als etwas zum Basteln; mit Gemüse kann ich ihn mir noch nicht so recht kombiniert vorstellen. Einen Versuch ist es sicherlich wert!
Schön finde ich hier nicht nur die optische, bunte und zahlreich bebilderte Gestaltung, sondern auch dass die Rezepte, sofern die Leseprobe sie verrät, genau erklärt werden, mit Tipps versehen sind und scheinbar keine allzu großen Kochkenntnisse erfordern.
Da dieses Buch den Titel "Österreichische Küche - Reloaded" trägt, finde ich es außerdem gut, dass man auch bei den österreichischen Bezeichnungen, wie z.B. Paradeiser und Topfen, geblieben ist und den Inhalt nicht auf Hochdeutsch getrimmt hat.
Super finde ich auch die "Sonderfotos", wie sie beim Saiblingsrezept zu finden sind, und die den Autor des Buches (oder doch jemand anderen?) beim Fischen zeigen: So wirkt das alles nochmal persönlicher und auch authentischer; die subtile Vermittlung der Aussage, dass frisch immer noch am Besten ist und Fisch nicht in Tiefkühltruhen in Supermärkten wächst.
Und auch wenn die Rezeptfotos sicherlich aufbereitet worden sind, machen mir die schönen Bilder hier keine Angst, sondern lassen mich gemeinsam mit den klar ausformulierten Rezepten doch denken: "Ja, das würdest du auch so hinkriegen, dass das Endprodukt so aussieht!"
Auch die "Rote Rübe im Salzteig geschmort" weckt mein Interesse: Ich liebe Rote Bete, aber Salzteig kenne ich bisher nur als "Fischummantelung" oder als etwas zum Basteln; mit Gemüse kann ich ihn mir noch nicht so recht kombiniert vorstellen. Einen Versuch ist es sicherlich wert!
Schön finde ich hier nicht nur die optische, bunte und zahlreich bebilderte Gestaltung, sondern auch dass die Rezepte, sofern die Leseprobe sie verrät, genau erklärt werden, mit Tipps versehen sind und scheinbar keine allzu großen Kochkenntnisse erfordern.
Da dieses Buch den Titel "Österreichische Küche - Reloaded" trägt, finde ich es außerdem gut, dass man auch bei den österreichischen Bezeichnungen, wie z.B. Paradeiser und Topfen, geblieben ist und den Inhalt nicht auf Hochdeutsch getrimmt hat.
Super finde ich auch die "Sonderfotos", wie sie beim Saiblingsrezept zu finden sind, und die den Autor des Buches (oder doch jemand anderen?) beim Fischen zeigen: So wirkt das alles nochmal persönlicher und auch authentischer; die subtile Vermittlung der Aussage, dass frisch immer noch am Besten ist und Fisch nicht in Tiefkühltruhen in Supermärkten wächst.
Und auch wenn die Rezeptfotos sicherlich aufbereitet worden sind, machen mir die schönen Bilder hier keine Angst, sondern lassen mich gemeinsam mit den klar ausformulierten Rezepten doch denken: "Ja, das würdest du auch so hinkriegen, dass das Endprodukt so aussieht!"