Was verbinden viele Deutsche mit unserem Nachbarland Österreich? Berge, Seen und eine schöne Landschaft - Ski fahren, wandern und? ...genau: Genießen. Die Österreichische Küche lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen, denken wir doch an Kaiserschmarren, Marillenknödel und Topfennockerln. Das aber die Österreichische Küche noch viel mehr ist als das, erfahren wir im neuen Kochbuch von Bernie Rieder, der sich der Küche seines Heimatlandes angenommen hat. Back to the roots, aber gleichzeitig auch modern neu interpretiert, so präsentiert er uns einen Spaziergang quer durch die Küchenlandschaft (Fleisch, Fisch, Gemüse, Nachtisch etc.) bei dem einen schon allein durchs Anschauen, das Wasser im Munde zusammenläuft. Das neue Kochbuch von ihm scheint eine ähnliche Intension zu haben als sein erstes Werk, welches 2011 unter dem Titel "Omakochbuch" erschien. Schon damals versuchte der Koch, der unter anderem bei den Spitzenköchen Reinhard Gerer und Eckart Witzigmann gelernt hat, alte Klassiker - im ersten Buch eben die Rezepte der Omas - auszupeppen ohne ihnen ihren eigenen, klassischen Charakter zu nehmen. Im Prinzip ein Aufeinandertreffen von alt und jung, bodenständig und haute cuisine - das Ganze heimatverbunden und regional.
Toll ist, das jedes Rezept bebildert ist und so noch viel mehr Lust aufs Nachkochen macht. Ausprobiert wurde aus der Leseprobe bereits der flüssige Schokoladenkuchen-Schmarrn. Ein einfaches Rezept, das sich leicht nachmachen lässt. Auch die lange Wartezeit - 24 Stunden muss der Teig im Kühlschrank ruhen - ist schnell vergessen, genießt man das herrliche Gericht, das mit einem warmen und flüssigen Kern aus dem Ofen kommt und die gesamte Wohnung in einen herrlichen Duft nach Wärme, Schokolade und damit Geborgenheit taucht. Gerne mehr davon, Herr Rieder!
Toll ist, das jedes Rezept bebildert ist und so noch viel mehr Lust aufs Nachkochen macht. Ausprobiert wurde aus der Leseprobe bereits der flüssige Schokoladenkuchen-Schmarrn. Ein einfaches Rezept, das sich leicht nachmachen lässt. Auch die lange Wartezeit - 24 Stunden muss der Teig im Kühlschrank ruhen - ist schnell vergessen, genießt man das herrliche Gericht, das mit einem warmen und flüssigen Kern aus dem Ofen kommt und die gesamte Wohnung in einen herrlichen Duft nach Wärme, Schokolade und damit Geborgenheit taucht. Gerne mehr davon, Herr Rieder!