Cosy Romance in atemberaubendem Setting
Freunde von uns waren letztes Jahr auf den Färöer und die Fotos, die sie von da gezeigt haben, waren so malerisch schön, dass wir sofort Fernweh bekommen haben.
Dass die Autorin diesen Ort als Setting für ihr Buch gewählt hat, war daher ein überzeugender Grund für mich, es zu lesen. Man merkt im Text direkt, dass sie gut recherchiert hat und sich mit den lokalen Sagen und Legenden der Färöer befasst hat. Die Schauplätze sind sehr bildlich beschrieben, und wenn man nach der Lektüre aus Neugier die Dörfer und Stätten googelt, sieht man, wie realitätsgetreu sie dargestellt wurden.
Die Genrebezeichnung "Cosy Romance" beschreibt das Buch perfekt; es gibt wenige Charaktere, ein limitiertes Setting und keine allzu dramatische Handlung. Ein perfektes Buch, um sich damit einzukuscheln und zu schmökern.
Leider hat mir dennoch etwas gefehlt. Mit der Protagonistin Lina bin ich irgendwie bis zum Schluss nicht warm geworden, sie wirkt teilweise distanziert bis unsympathisch, ihre Handlungen sind mitunter kindisch und ich hatte nicht das Gefühl, sie gut kennengelernt zu haben.
Ihr Gegenpart Louay wiederum hat mir sehr gut gefallen. Seine Hintergrundgeschichte ist interessant, nachvollziehbar und regt zum Nachdenken an.
Am Ende ging mir alles ein bisschen zu schnell und die Geschichte fühlte sich etwas unaufgelöst an.
Dass die Autorin diesen Ort als Setting für ihr Buch gewählt hat, war daher ein überzeugender Grund für mich, es zu lesen. Man merkt im Text direkt, dass sie gut recherchiert hat und sich mit den lokalen Sagen und Legenden der Färöer befasst hat. Die Schauplätze sind sehr bildlich beschrieben, und wenn man nach der Lektüre aus Neugier die Dörfer und Stätten googelt, sieht man, wie realitätsgetreu sie dargestellt wurden.
Die Genrebezeichnung "Cosy Romance" beschreibt das Buch perfekt; es gibt wenige Charaktere, ein limitiertes Setting und keine allzu dramatische Handlung. Ein perfektes Buch, um sich damit einzukuscheln und zu schmökern.
Leider hat mir dennoch etwas gefehlt. Mit der Protagonistin Lina bin ich irgendwie bis zum Schluss nicht warm geworden, sie wirkt teilweise distanziert bis unsympathisch, ihre Handlungen sind mitunter kindisch und ich hatte nicht das Gefühl, sie gut kennengelernt zu haben.
Ihr Gegenpart Louay wiederum hat mir sehr gut gefallen. Seine Hintergrundgeschichte ist interessant, nachvollziehbar und regt zum Nachdenken an.
Am Ende ging mir alles ein bisschen zu schnell und die Geschichte fühlte sich etwas unaufgelöst an.